Zum Thema Bahn gibt es auch offene Fragen und Risiken

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Karikatur: Tade Peetz

Es steht derzeit keinesfalls verbindlich fest, ob die Bahnstrecke Kiel – Schönberg wieder instand gesetzt wird. Wirtschaftsminister Meyer hat in seiner Erklärung darauf hingewiesen, dass der endgültige Abschluss der Bund-Länder-Verhandlungen abgewartet werden muss. Auch ist noch nicht klar, ob Mehr-Kosten für die Nutzung von Bahntrassen finanziert werden können. Minister Meyer: „Erst danach werden wir wissen, was wir uns an möglichen zusätzlichen Projekten leisten können.“

Es ist noch nicht einmal ein Jahr (November 2014) her, dass die ins Kieler Rathaus geeilten Plöner Fraktionen von SPD/Grüne/FWG werbewirksam ankündigten, das 380-Mio.-Euro-Projekt Stadtregionalbahn (SRB) zu verwirklichen. Schon einige Monate später wurde das Projekt allerdings vom Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) gestoppt. Nicht finanzierbar, ohne ausreichende Akzeptanz. Die CDU hatte immer darauf hingewiesen und kreisweit entsprechend plakatiert.

Auch das Bahnprojekt Kiel – Schönberg enthält erhebliche finanzielle Risiken. Es würde mit einem Investitionsvolumen von 30 – 40 Mio. Euro und einem jährlichen Defizit von etwa 2 Mio. Euro Land und Kommunen erheblich belasten. Bei Bahnhöfen und deren Umfeld müssen sich die Gemeinden mit mindestens 25% beteiligen. Dies können an der Strecke Millionen-Beträge werden.

Verlierer wird die VKP sein. Vor allem die finanziell lukrative Strecke von Schönberg nach Kiel wird deutlich weniger Fahrgäste haben. Das Minus werden Kreis und kommunale Familie als VKP-Eigentümer tragen müssen.

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„Gespräch nach dem Kreistag“ – eine sehr gute Resonanz

2015-03-02-Gespraech-nach-dem-KreistagEine vollbesetzte Diele, rund ein Dutzend kommunal wichtiger Themen, eine lebhafte Diskussion und gute Anregungen aus dem Kreis der Besucher – das „Gespräch nach dem Kreistag“ im „Alten Rathaus“ in Schönberg, zu dem CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka und sein Probsteier Kreistagskollege Gerd-Dieter Arp eingeladen hatten, hat sich sehr gelohnt. Unter den Gästen: die Amtsvorsteher Wolf Mönkemeier (Probstei) und Eckhard Jensen (Schrevenborn).

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VKP erweitert Busangebot zwischen Schönberg – Preetz und Preetz – Kirchbarkau / Eine CDU-Initiative

Seit heute erweitert die VKP ihre Angebote auf den Buslinien 220 (Schönberg – Preetz) und 416 (Preetz – Kirchbarkau). Einen entsprechenden Vorschlag hatte die CDU-Kreistagsfraktion im Herbst 2013 gemacht. Im Dezember 2014 wurde er im Kreistag beschlossen. Mehr Fahrten sollen dazu beitragen, die Erreichbarkeit nach Preetz mit seinen zentralen Einrichtungen zu verbessern und die beiden Linien mitsamt den Haltepunkten in den Dörfern attraktiver zu machen.

vkp-fahrtFröhliche Gesichter auf der Eröffnungsfahrt zwischen Preetz und Schönberg: Wilfried Zurstraßen, Helmut Wichelmann, Stephanie Ladwig, Gerd-Dieter  Arp, Werner Kalinka (von links)

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Den ÖPNV stärken

Für eine Verbesserung des ÖPNV hat sich der CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka ausgesprochen. Beim traditionellen Neujahrsempfang der CDU-Ortsverbände Kossau-Lebrade-Rixdorf und Rathjensdorf-Wittmoldt in Rathjensdorf sagte er, dies sei für die Attraktivität gerade des ländlichen Raumes von Bedeutung. Vor allem für Ältere – aber nicht nur für sie – sei es wichtig, ohne eigenes Auto zu Arztterminen, Einkäufen oder Besuchen fahren zu können.

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Kritikwürdiger Umgang mit
der Meinung vor Ort

Der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka zu dem knappen Beschluss von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, UWG, FDP und der Linken vom 8. Dez. 2011 im Plöner Kreistag zur Stadtregionalbahn:

„Auch wenn eine knappe Kreistags-Mehrheit an den Plänen für eine Stadtregionalbahn grundsätzlich festhalten will, weiß doch auch sie, dass das Projekt in absehbarer Zeit ohne Chance auf Verwirklichung ist. Die Formulierung, das Projekt Stadtregionalbahn rolle in Richtung Abstellgleis, ist treffend.

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StadtRegionalBahn: Wer soll das bezahlen?

„In einer Zeit, in der überall gespart werden muss, kann man sich nur wundern, wie locker die SPD mit 400 Millionen Euro Kostenschätzung für eine Stadtregionalbahn umgeht und gleichwohl dazu Ja sagt“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Bund und Land aufzufordern, mehr zur Finanzierung beizutragen, sei angesichts der dortigen Haushaltslage unrealistisch. Der Abgeordnete: „Die SPD macht es sich, zu einfach. Auch Zuwendungen aus staatlichen Kassen sind Steuergeld. Und neue Schulden kommen ohnehin nicht in Betracht.“

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