Rund 120 Gäste und viel Zustimmung: Super-Resonanz auf die Vorstellung des Rufbus-Modells, zu dem CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka und Heikendorfs Bürgermeister Alexander Orth (SPD) in den „Irrgarten“ nach Probsteierhagen eingeladen hatten. Schon der vollbesetze Saal zeigte: Ein Thema, was viele Bürger interessiert. Sehr stark vertreten war auch die kommunale Familie mit zahlreichen Repräsentanten aus den Städten und Gemeinden. Mit Amtsvorsteher Eckhard Jensen („Ran an den Speck“) waren sich die Zuhörer einig: Jetzt muss es an die Umsetzung gehen!
Schönberg
Nein zu Fracking!
Der CDU-Kreisvorstand hat sich entschieden gegen die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen im so genannten „Fracking“-Verfahren im Kreis Plön ausgesprochen. Betroffen davon könnten sein: Die so genannten Bewilligungsfelder Prasdorf, Plön-Ost, Preetz und Warnau. CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka: „Wir sagen entschieden ,Nein’ zu Fracking.“
Die CDU-Kreistagsfraktion hatte sich, alarmiert durch den vom Landesbergbauamt bewilligten Konzessionsantrag des Unternehmens PRD Energy GmbH mit Sitz in Berlin für das Gebiet Prasdorf, bereits seit April 2013 per Resolution strikt gegen Fracking positioniert und in der Dezember-Kreistagssitzung einem von SPD, Grünen und FWG gestellten „Aufweichungsantrag“ gemeinsam mit den Stimmen von FDP, UWG und dem Linken-Abgeordneten Friedrich eine Abfuhr erteilt.
„Ohne ,Wenn und Aber’ – Fracking wird es im Kreis Plön mit der CDU nicht geben! Wir werden auch keine offenen Hintertüren oder Ausnahmen hinnehmen“, so Kalinka.
Die umweltpolitische Sprecherin der Kreis-CDU, Dr. Regine Niedermeier-Lange: „Die Bewilligungsfelder liegen im Nahbereich von Natur- und Landschaftsschutzschutzgebieten. Im Falle des Bewilligungsfeldes Prasdorf sind diese beispielsweise Bottsand und Barsbeker See, Hagener Au und Probsteier Salzwiesen, was für uns ein unkalkulierbares Risiko darstellt.“
„Der Schutz von Mensch und Umwelt steht für uns im Mittelpunkt. Aber auch der Tourismus-Kreis Plön passt nicht zusammen mit Fracking-Anlagen, kurz: Nein zu Fracking!“, so Dr. Niedermeier-Lange.
Werner Kalinka in der Gemeinschaftsschule Probstei: „Man spürt, dass Schule hier Freude macht“
„Die Gemeinschaftsschule Probstei ist auf einem guten Weg“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka nach einem rd. 5-stündigen Besuch in Schönberg. Dieser war zugleich eine Erinnerung an die eigene Schulzeit: Er hatte dort an der Realschule vor rd. 45 Jahren einen Teil seiner Schulzeit verbracht.
Es sei der richtige Weg, allen Kindern unabhängig vom Portemonnaie der Eltern alle Bildungschancen zu eröffnen. Werner Kalinka: „Jedes Kind hat Fähigkeiten und Potentiale, Diese zu erkennen und zielgerichtet zu fördern, darauf kommt es. Schulpolitik ist insofern auch ein Stück Sozialpolitik. Förder- und Ganztagsangebote wie aber auch Leistungsorientierung sind wichtige Beiträge.“