Mit mehr als 4 Mio. Euro fördern Land und Bund die Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur in Kalifornien / Schönberg. Dies ist die wohl höchste Förder-Summe für Schönberg für vergleichbare Investitionen. Vor allem der Tourismus wird dadurch noch attraktiver, dies ist natürlich gut unsere Region. Die Arbeiten haben inzwischen begonnen. Darüber freue ich mich genauso wie darüber, dass wir vom Land eine so hohe Förderung für Schönberg geben konnten. Schon in Heikendorf, Laboe, Mönkeberg, Wendtorf, Behrensdorf und Hohwacht / Blekendorf (Radweg) haben wir zum Beispiel die touristische Entwicklung in jüngerer Zeit mit Finanzmitteln seitens des Landes begleitet.
In meinem Grußwort beim Neujahrsempfang in Schönberg habe ich nicht nur die besten Wünsche zum Neuen Jahr übermittelt, sondern bin auch auf Projekte eingegangen, bei denen wir seitens des Landes Schönberg unterstützen. Die Sanierung des Eichkamps wird mit 1,2 Mio. Euro bezuschusst, die Neugestaltung der touristischen Infrastruktur in Kalifornien von Land und Bund mit rd. 4 Mio. Euro, die Radwege und Straßen Fiefbergen – Schönberg und Schönberg – Krummbek werden saniert, die Strecke Schönberg – Schlesen soll 2026 folgen, bei der Beseitigung der Sturmflutschäden hilft das Land wie auch beim Kunstrasenplatz. Das bedeutet, dass wir den Radweg von Schönberg bis Kiel Ende 2025 vollständig saniert hätten, wofür ich mich sehr eingesetzt habe und was in Zeiten knapper Kassen nicht so selbstverständlich ist, wie es manchem erscheint. Zudem zum Beispiel Angebote zur Landes-Unterstützung für Familienzentren und Tafeln. Auch der Kreis hat sich finanziell an Projekten beteiligt, auch beim Kindheitsmuseum. Man sieht: Viel dreht sich ums Geld, dies zur Verfügung zu stellen, dafür sind der Landtag bzw. der Kreistag zuständig. In meinem Grußwort habe ich Christian Lüken, unserem sehr engagierten Schönberger Kreistagsabgeordneten, für seine Arbeit gedankt.
Beim Neujahrsempfang in Schönberg bin ich auch auf Hein Schönberg eingegangen. Ende 2025 soll er von Kiel bis Schönkirchen fahren, Ende 2026 bis Probsteierhagen, Ende 2027 bis zum Schönberger Strand. Nachdem lange Zeit nicht viel passiert ist, hatte ich im September 2022 Verkehrs-Staatssekretär Tobias von der Heide an die Strecke eingeladen. Und danach ist viel passiert, aber das zuvor nicht durchgeführte zweijährige Planfeststellungsverfahren musste durchgeführt und ausgewertet werden. Teilabschnitte, die nicht darunterfallen, wurden ja auch bereits ertüchtigt. Zudem ist die Gestaltung der Bahnhöfe und Haltestellen überall zu klären. Übrigens: Statt der einst veranschlagten 50 Mio. Euro wird die Ertüchtigung der Bahnstrecke nach derzeitigem Stand 86 Mio. Euro kosten.
Wieder ein sehr gelungener Neujahrsempfang der Gemeinde Schönberg, zu dem Bürgervorsteherin Christine Nebendahl und Bürgermeister Peter Kokocinski rund 200 Bürgerinnen und Bürger in der Villa Tripaldi (vormals Hotel am Rathaus) begrüßen konnten. Grußworte, die Verleihung des Kulturpreises an das Ehepaar Haase (herzlichen Glückwunsch, eine verdiente Würdigung), der Rückblick 2024 und Ausblíck 2025 sowie die Berichte der Vereine und Verbände standen im Mittelpunkt. Nach dem offiziellen Teil habe ich mich über eine Reihe guter Gespräche sehr gefreut.
Die Sanierung von Straßen und Radwegen geht weiter. In der Probstei werden 2 Strecken in 2025 saniert: Die Kreisstraße Schönberg – Krummbek, Straße und Radweg, ich hatte berichtet und Straße wie Radweg Landesstraße L 50 zwischen Fiefbergen und Schönberg (bis zum Kreisel). Beginn ist von Passade kommend der Ortseingang Fiefbergen. 2021 war bereits die Strecke von Probsteierhagen bis Fiefbergen erneuert worden. In 2024 haben wir dann den Radweg zwischen Probsteierhagen und Schönkirchen erneuert, die Straße ist in diesem Abschnitt noch in einem akzeptablen Bereich. Damit haben wir wichtige Abschnitte in der Probstei innerhalb von 4 Jahren saniert. Das kann sich sehen lassen. Ich brauche nicht zu betonen, dass ich mich für die Sanierungen eingesetzt habe.
2024 haben wir wieder einige Radwege sanieren können. Gut für die Sicherheit, gut für die Pendler zu Schulen und zur Arbeit, gut für den Tourismus.
Der Radweg zwischen Probsteierhagen und Schönkirchen gehört dazu, zudem wird derzeit die Strecke zwischen Schönhorst und Dobersdorf saniert. Zudem werden Radweg und Straße zwischen Lutterbek und Brodersorf erneuert. Zwischen Dobersdorf und dem Rastorfer Kreuz wurde ein Teil des Radweges bereits saniert. Zwischen Kaköhl und Sehlendorf wie im Bereich Stolpe ist dies noch in diesem Jahr vorgesehen. Zwischen Brodersdorf und Heikendorf wird erprobt, wie Wurzelaufbrüchen begegnet werden kann.
Nachdem die Amtsverwaltung den Bau des Radweges zwischen Höhndorf und Stakendorf nicht auf den Weg bekam, soll dies ab 2026 seitens der Kreisverwaltung und des LBV erfolgen. Auch Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek sind nicht vergessen. Sofern die nötigen Mittel zur Verfügung stehen, ist 2025 für die Realisierung vorgesehen.
Von besonderer Bedeutung ist der sehr gelungene, Ende 2023 fertiggestellte neue Radweg zwischen Hohwacht und Sehlendorf mit dem herrlichen Blick auf die Natur und die dortige Vogelwelt, rund 4 Kilometer lang, Kosten knapp 3 Mio. Euro. Er wurde zu 70% vom Land finanziert, der andere Anteil kommt vom Kreis Plön.
Es ist klar, dass es weitere Wünsche hinsichtlich des Baus und von Sanierungen gibt. Dazu gibt es eine Prioritätenliste. Leider lässt sich aus finanziellen Gründen ein anderes Vorgehen nicht vermeiden.
Und noch ein Bemerkung: Es wäre gut, wenn die Radwege auch von allen Radfahrern genutzt würden.
Am 22. September 2022 wurde vom Kreistag beschlossen, die Jugendherberge in Schönberg zu einer Gemeinschaftsunterkunft des Kreises Plön für 80 Flüchtlinge umzubauen. Jetzt, im Januar 2024, sind die Arbeiten unter Verantwortung der Kreisverwaltung fertig geworden. Durch die neue Unterkunft werden Städte und Gemeinden bei der Suche nach Wohnraum entlastet.
Schönberg benötigt für den Sport beim TSV und in der Schule einen Kunstrasenplatz. Leider hat sich die Realisierung um Jahre verzögert. Dadurch wird das Vorhaben teurer. Schon dies war uns im Kreistag ein wichtiger Grund, etwas höher zu fördern. Auch Lütjenburg erhielt übrigens mehr als 10 %. Im Übrigen erhält dadurch kein anderes Projekt weniger Geld, es wird also niemand benachteiligt. Die Fraktionen von CDU und SPD hatten zum Haushalt 2024 den Vorschlag eingebracht, mit 15% statt 10 % zu fördern. Wir unterstützen vom Land mit 250 000 Euro, etwa ¼ der Kosten.
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