Radwege sind wichtig

2024 haben wir wieder einige Radwege sanieren können. Gut für die Sicherheit, gut für die Pendler zu Schulen und zur Arbeit, gut für den Tourismus.

Der Radweg zwischen Probsteierhagen und Schönkirchen gehört dazu, zudem wird derzeit die Strecke zwischen Schönhorst und Dobersdorf saniert. Zudem werden Radweg und Straße zwischen Lutterbek und Brodersorf erneuert. Zwischen Dobersdorf und dem Rastorfer Kreuz wurde ein Teil des Radweges bereits saniert. Zwischen Kaköhl und Sehlendorf wie im Bereich Stolpe ist dies noch in diesem Jahr vorgesehen. Zwischen Brodersdorf und Heikendorf wird erprobt, wie Wurzelaufbrüchen begegnet werden kann.

Nachdem die Amtsverwaltung den Bau des Radweges zwischen Höhndorf und Stakendorf nicht auf den Weg bekam, soll dies ab 2026 seitens der Kreisverwaltung und des LBV erfolgen. Auch Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek sind nicht vergessen. Sofern die nötigen Mittel zur Verfügung stehen, ist 2025 für die Realisierung vorgesehen.

Von besonderer Bedeutung ist der sehr gelungene, Ende 2023 fertiggestellte neue Radweg zwischen Hohwacht und Sehlendorf mit dem herrlichen Blick auf die Natur und die dortige Vogelwelt, rund 4 Kilometer lang, Kosten knapp 3 Mio. Euro. Er wurde zu 70% vom Land finanziert, der andere Anteil kommt vom Kreis Plön.

Es ist klar, dass es weitere Wünsche hinsichtlich des Baus und von Sanierungen gibt. Dazu gibt es eine Prioritätenliste. Leider lässt sich aus finanziellen Gründen ein anderes Vorgehen nicht vermeiden.

Und noch ein Bemerkung: Es wäre gut, wenn die Radwege auch von allen Radfahrern genutzt würden.

Zum Thema Radweg Brodersdorf – Heikendorf

Ich habe mir ein Stück des Radweges zwischen Brodersdorf und Heikendorf in diesen Tagen angeschaut. Die Fotos sind von Brodersdorf aus kommend aufgenommen. Die Radfahrer sind recht flott unterwegs, eine Spur ist inzwischen bereits deutlich eingefahren. Abbrüche an den Kanten sind in diesem Teil nicht erkennbar.

So macht das Radfahren Spaß

Gut sieht er aus, der frisch sanierte Radweg zwischen Probsteierhagen und Schönkirchen. Die Wurzelaufbrüche, Risse und Dellen sind verschwunden, der Asphalt macht einen sehr ansprechenden Eindruck. Als Christian Lüken und ich ihn uns gestern gegen Abend auf dem Weg nach Mönkeberg kurz ansahen, war mehr als ein halbes Dutzend Radfahrer unterwegs.

Danke, Minister Madsen

Der Radweg zwischen Schönkirchen und Probsteierhagen wird saniert. Dafür möchte ich mich bei Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen bedanken. Ich hatte ihn darauf angesprochen – und er hat sich darum gekümmert. Die Maßnahme kostet rd. 500 000 Euro. In der Zeit seines Vorgängers Dr. Bernd Buchholz wurden Radwege nur saniert, wenn dies auch bei der Straße nötig war. Wäre es danach gegangen, hätte es noch Jahre gedauert.

Anpacken!

2023 haben wir den Radweg zwischen Hohwacht und Sehlendorf gebaut, 2024 folgt hoffentlich der Radweg zwischen Höhndorf und Stakendorf. Radwege und Straßen wurden saniert. Der Grundstein ist gelegt, dass die Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf endlich neu gebaut wird. Mit dem Bau des Katastrophenschutzzentrums in Lütjenburg wird 2024 begonnen. Einige Beispiele fürs Anpacken. 

Radweg an der K 45 – Kosten so hoch wie geplant

Der Radweg an der K 45 zwischen Hohwacht und Sehlendorf (Blekendorf) ist nahezu fertig. Eine sehr ansprechende Arbeit des LBV, des Planungsbüros und der Baufirma gerade auch angesichts der Höhenunterschiede und der Entwässerung. Die Kosten liegen mit rd. 2,7 Mio. Euro für die 4 km in der Kalkulation. Das Land fördert mit 1,7 Mio. Euro. Der Radweg – ein großer Gewinn für die Region.

Einsatz für Radfahren und Radwege

Mit Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen ging es gestern im nördlichen Plön-Nord auf der Strecke Brodersdorf – Heikendorf – Mönkeberg – Förde auf Einladung der Kiel.Region um das Radfahren, Radwege und die Sprottenflotte. Viele fahren inzwischen mit dem Rad. Ich engagiere mich sehr für Radwege und die Unterhaltung, wir benötigen vor allem die finanziellen Mittel. Der Radweg von Brodersdorf bis Heikendorf muss erneut saniert werden, die Verbindung von Kiel nach Mönkeberg ist wichtig. Zudem die Sanierung des Abschnittes Laboe auf dem Ostseeküstenradweg.

Mehr Sicherheit durch den neuen Radweg

Der erste Teil des Radweges zwischen Hohwacht und Sehlendorf am herrlichen Naturschutzgebiet Sehlender See ist fertig. Er ist wichtig für die Sicherheit, den Blick auf die Natur und wird den Tourismus stärken. Sehr gut gelungen, so mein Eindruck. Bis zum Herbst sollen die 4 Km vollständig fertig sein. Die Kosten belaufen sich auf rd. 2,8 Mio. Euro, von denen das Land 70% und der Kreis 30% tragen. Ein Vorhaben, für das Stefan Leyk, Matthias Potrafky, Andreas Köpke, Blekendorf, Hohwacht, der Nabu und ich uns besonders eingesetzt haben.

Radweg Höhndorf – Krummbek – Stakendorf geht in die Umsetzung

2018 haben wir im Plöner Kreistag den Bau eines Radweges zwischen Stakendorf und Höhndorf beschlossen, ein seit langem bestehender Wunsch in der Region. Da bislang die nötige Vereinbarung zwischen den Verwaltungen zur Umsetzung nicht zustande kam, habe ich das Thema auf die Tagesordnung der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses des Kreises Plön genommen, dessen Vorsitzender ich bin. Die nötigen Finanzmittel für die Vereinbarung in Höhe von rd. 60 000 Euro übernimmt der Kreis. Dies haben wir mit 13 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen beschlossen. Der Umsetzung des Beschlusses zum Bau des Radweges steht jetzt nichts mehr im Wege.

Der neue Radweg auf dem Deich – sehr gelungen

Es ist sehr beachtlich, was in der Gemeinde Wendtorf seitens der Gemeindevertretung unter der Leitung von Bürgermeister Claus Heller geschieht. Dazu zählt die Sanierung des Radweges mit 2,50 Metern Breite auf dem Deich, ein wichtiger Teil des Ostseeküstenradweges.

Seitens des Landes wurde der bisherige Bauabschnitt von der Marina bis zum Nabu-Haus mit 70 % gefördert. Es ist der Gemeinde zudem gelungen, 80 % Förderung aus einem Bundesprogramm zu bekommen, um den Radweg vom Nabu-Haus bis zur Schleuse zu erneuern. Dies soll 2023 geschehen.

Erschreckend allerdings, mit welchem Tempo und mit welcher fehlenden Umsicht einzelne Radfahrer sich bewegen oder deutlicher ausgedrückt – rasen. Und nicht nur dort.