Engagement für die Landwirtschaft

Die Zahl der aktiv wirtschaftenden Bauernhöfe ist auch in der Probstei deutlich zurückgegangen. Anfang des Jahres haben die Landwirte – auch aus der Probstei – auf ihre Lage aufmerksam gemacht und von der Bundesregierung mehr Unterstützung verlangt. In Krummbek steht die Landwirtschaft im Mittelpunkt der Korntage-Strohfiguren.

Schöne Strohfiguren in Barsbek

Am Samstag, 27. Juli 2024 werden ab 13 Uhr die 23. Probsteier Korntage eröffnet, diesmal in Barsbek. Und von dort kann ich Euch auch die ersten, sehr schön gelungenen Strohfiguren zeigen, die sich so großer Beliebtheit erfreuen. Wir dürfen uns auf viele schöne Strohfiguren in den Gemeinden freuen. Die Korntage gehen bis zum 25. August.

FOTOS: Christian Lüken

 

Die beliebten Strohfiguren der Probstei

Fast in allen Gemeinden der Probstei gibt es auch in diesem Jahr wieder die beliebten Strohfiguren zu sehen, auf den Bildern aus Stakendorf, Krummbek, Bendfeld und Barsbek. Sie werden ehrenamtlich von Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden in monatelanger Arbeit gefertigt. Danke! Besonders während der Probsteier Korntage sind sie ein Anziehungspunkt für viele Gäste und Einheimische.

Wir freuen uns auf die Korntage 2021!

Eine kleine Erinnerung an die Probsteier Korntage im Sommer 2019, da die Korntage 2020 aus bekannten Corona-Gründen nicht stattfinden. Zunächst die sehr gelungene Eröffnungsfeier am Dorfteich in Lutterbek mit den Majestäten, dann viele Veranstaltungen mit einer großen Zahl an Gästen, die mit Fahrrädern, Autos und Bussen unterwegs waren. Ein sehr beliebtes Ziel: Die Strohfiguren, an denen monatelang in den Gemeinden mit großem ehrenamtlichen Engagement gearbeitet wird. Und zum Abschluss der traditionelle Sonntagnachmittag in Pucks Bauerngarten in Bendfeld mit den Proklamationen, dem Super-Kuchenbuffet und heimatlichen Darbietungen. Wir hoffen auf die nächsten Korntage in 2021! Und freuen uns, dass in den Gemeinden zum Teil die Strohfiguren 2019 (oder andere Motive) auch in diesem Jahr zu sehen sind.

Lob und Dank den Jugendfeuerwehren

Die Bereitschaft der Jugendfeuerwehren, sich in die Gemeinschaft einzubringen und zugleich Freizeit sinnvoll zu nutzen, kann man gar nicht hoch genug anerkennen. Ihre Mitglieder sind die Feuerwehr von morgen. Neue Mitglieder sind überall bei den Wehren höchst willkommen. Höhndorf-Gödersdorf widmet ihre diesjährige Strohfigur ihrer Jugendfeuerwehr, die seit 50 Jahren besteht. Ein TLF 8 von 4,5 Metern Länge aus 1969 im Einsatz. Mit vielen liebevollen Details (Kennzeichen!), Schläuchen, realistischer Darstellung. Eine Werbung für den Dienst in der Feuerwehr!

Die schönen Salzwiesen, die schöne Probstei

Sie ist einfach anziehend, die Probstei. Wie jetzt im August. Die Felder werden geerntet, es wird gepflügt, Stroh wird gepresst, Rehe, Kitze, Hasen, Schwäne, Möwen und Vögel sind unterwegs, die Früchte des Herbstes reifen. Rinder, Pferde und Schafe grasen auf Wiesen und Weiden. Viel Sonne und manchmal eben auch Regen, wie am Ende der kleinen Tour. Die Salzwiesen – eine von der Natur gekennzeichnete Landschaft. Und deshalb kommen auch so viele Gäste in das Tourismusland Probstei. Und natürlich wegen der super Strohfiguren, die in jedem Dorf zu sehen sind.

Korntage: 2018 siegten Werner und die „Horex“, 2019 … ?

Am Samstag, 27. Juli ist es so weit: Die „Probsteier Korntage“ 2019 werden eröffnet. Ab mittags beginnt das Programm am Dorfteich in Lutterbek, um 15 Uhr ist die offizielle Eröffnung. Kornkönigin und Kornprinzessin geben dem 4-wöchigen Programm ihren besonderen Glanz wie die tollen Strohfiguren. Ein herzliches Dankeschön gebührt den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die seit Monaten an Motiven und Umsetzung arbeiten. Viele Gäste werden kommen. Aber auch die Einheimischen freuen sich sehr. Zur Erinnerung: Sieger 2018 war die „Horex“ mit Werner aus Stakendorf, super gelungen!

Fiefbergens Strohfigur – eine tolle Erinnerung an den „Tante Emma“-Laden

Die Probsteier Korntage – ein Top-Ereignis. Für viele Touristen, aber auch Einheimische. Der besondere Anziehungspunkt sind die Strohfiguren, die in jeder Gemeinde in monatelanger Arbeit erdacht und gefertigt werden. In Fiefbergen ist es der „Tante Emma“-Laden. Sehr schön gestaltet und so beschrieben, so, wie er auch wirklich war. Die Inhaberin hieß tatsächlich Emma, sie und ihr Mann Herbert Levermann betrieben ihn viele Jahre, dicht beim Dorfplatz, wo heute die Strohfigur liebevoll an die beiden erinnert. Emma Levermann wurde übrigens 100 Jahre alt. Der Kaufmannsladen, er war früher ein Mittelpunkt des Dorfes. Immer eine gute Gelegenheit zum Klönschnack, eine tägliche „Informations-Börse“. In Fiefbergen gab es seinerzeit noch einen weiteren Kaufmannsladen, einen Gasthof, einen Bäcker und einen Schlachter.