Ein wichtiges Thema zum Ende des ersten Halbjahres 2019 im Landeshaus: Einstimmig verabschiedete der Landtag eine Resolution, in der mehr Hilfe für obdachlose, wohnungslose und bedürftige Bürgerinnen und Bürger gefordert wird. Sie war zuvor im Sozialausschuss unter dem Vorsitz von Werner Kalinka MdL gleichfalls einstimmig beschlossen worden. 2019 sind mit dem Empfang im Februar, dem Abend im Juni im Landeshaus jeweils auf Einladung von Landtagspräsident Klaus Schlie und jetzt mit den Beschlüssen wichtige Signale gesetzt worden. Werner Kalinka im Plenum:
Obdachlose
Ein sozialer Abend im Landeshaus
Eine sehr schöne Atmosphäre ohne Barrieren prägte den Abend für obdachlose, wohnungslose und bedürftige Menschen auf Einladung von Landtagspräsident Klaus Schlie im und am Landeshaus mit rund 200 Gästen. Angeregte persönliche und politische Gespräche, ein sehr schmackhaftes Buffet in der Kantine, die Barber Angels, die von vielen zum Schneiden der Haare aufgesucht wurden, unterhaltsame Musik. Dank an alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben! Nach dem Empfang im Februar ein weiteres wichtiges soziales Signal.
Hilfsangebote stehen für obdach- und wohnungslose Menschen bereit
„Die Probleme obdach- und wohnungsloser Bürger und derjenigen, die davon bedroht sind, haben in Schleswig-Holstein eine hohe Bedeutung. Dies wird besonders in der Verdoppelung der Zuschüsse für die Wohnungslosenhilfe, den Empfang des Landtagspräsidenten im Februar 2019 für Betroffene, mehr Hilfs- und Beratungsangebote und im sozialen Wohnungsbau deutlich,“ so die Landtagsabgeordneten Peter Lehnert und Werner Kalinka.
Der Diakonie sei für ihre engagierte Arbeit sehr zu danken. Das Netzwerk der Hilfe durch Tagestreffs, Beratungsstellen und Notunterkünfte leiste einen wesentlichen Beitrag, konkret zu unterstützen und Angebote für Betroffene vorzuhalten. Je mehr präventiv gearbeitet werden könne, umso größer sei die Chance, den Weg von Menschen, die sich in konkreter finanzieller Bedrängnis befänden, in die Obdachlosigkeit zu verhindern.
Lehnert und Kalinka: „Dass die Probleme vorhanden sind, ist unstrittig. Wenn im Jahr 2018 aber kein Anstieg der Zahl der Hilfesuchenden im Bereich der Diakonie zu verzeichnen ist, ist dies gegenüber den Vorjahren zumindest ein kleines positives Licht.“