Schönberg benötigt für den Sport beim TSV und in der Schule einen Kunstrasenplatz. Leider hat sich die Realisierung um Jahre verzögert. Dadurch wird das Vorhaben teurer. Schon dies war uns im Kreistag ein wichtiger Grund, etwas höher zu fördern. Auch Lütjenburg erhielt übrigens mehr als 10 %. Im Übrigen erhält dadurch kein anderes Projekt weniger Geld, es wird also niemand benachteiligt. Die Fraktionen von CDU und SPD hatten zum Haushalt 2024 den Vorschlag eingebracht, mit 15% statt 10 % zu fördern. Wir unterstützen vom Land mit 250 000 Euro, etwa ¼ der Kosten.
Kunstrasenplatz
Land fördert den Kunstrasenplatz in Schönberg
Eine gute Nachricht für den TSV Schönberg und die Schule: Der Kunstrasenplatz in Schönberg ist nicht von der Haushaltssperre betroffen und wird vom Land gefördert. Dies hat mir Innen- und Sportministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack auf meine Nachfrage mitgeteilt. Die Aussage von Bürgermeister Peter Kokocinski, dies sei der 5. Antrag, erstaunt. Die Fördermöglichkeit läuft seit 3 Jahren, pro Jahr ist 1 Antrag möglich. Schon von daher sind 5 Anträge schlecht möglich. Für 2022 liegt dem Ministerium ein Antrag aus Schönberg vor, für 2021 konnte keiner gefunden werden.
Auch in Schönberg wäre ein Kunstrasenplatz gut
Kunstrasenplätze sind eine gute Unterstützung für den Sport. In Schönberg hat sich der Umweltbeirat mit einer Stimme Mehrheit gegen einen Kunstrasenplatz ausgesprochen. Schade. Kunstrasenplätze haben sehr wohl umweltbewusste Komponenten und ermöglichen eine ganzjährige Nutzung. In Heikendorf, Schönkirchen, Schwentinental und Lütjenburg haben wir mit Unterstützung des Landes bereits Kunstrasenplätze. Die Resonanz ist durchweg positiv. Auch Mitglieder des Schönberger Umweltbeirates hätten sich längst – sogar in der Nähe – ein Bild von Kunstrasenplätzen machen können. „Zeitlicher Druck“ bei Beratungen? Davon kann wohl keine Rede sein.
Lütjenburg bekommt einen Kunstrasenplatz
Fußballer, die auf einem Grandplatz gespielt haben, wissen, dass dies alles andere als angenehm ist. Ärgerliche Verletzungen sind nicht selten die Folge. Umso größer ist beim TSV Lütjenburg und bei allen, die Ballspiele betreiben, die Freude, dass der Grandplatz in Lütjenburg zu einem Kunstrasenplatz wird. Noch in diesem Jahr soll er fertig werden. Die Kosten sind mit rd. 670.000 Euro veranschlagt, wir geben vom Land 250.000 Euro und vom Kreis 130.000 Euro. Ein herzliches Dankeschön besonders auch an meine Lütjenburger Kreistagskollegen/-innen Thomas Hansen, Stefan Leyk, Christel Seick und Bernd Friedrich. In Heikendorf ist der gleichfalls auch vom Land mit 250 000 Euro geförderte Kunstrasenplatz bereits fertig. Und auch Schönkirchen verfügt über einen guten Platz.
Kunstrasenplatz in Heikendorf auf der Zielgeraden
Nun wird das Sport- und Schulgelände in Heikendorf noch attraktiver. Nachdem der Parkplatz fertig ist, folgt nun der Kunstrasenplatz. Hier wird unter der Federführung von Bürgermeister Tade Peetz und dem HSV gemeinsam angepackt. Vom Land steuern wir 250.000 Euro bei. Eine Summe, die sehr hilft, das Projekt zu verwirklichen. Und dies ist eine gute Investition, denn auf einem Grandplatz Sport betreiben zu müssen, ist nicht gerade ideal. Dass Schulen und Sportanlagen in Heikendorf so gut im Ort liegen, verdanken Gemeinde und Bürger der weitsichtigen Planung des früheren Bürgermeisters Herbert Sätje und der damaligen Gemeindevertretungen. Dafür ein GROSSES DANKESCHÖN!
Informationsbesuch beim Heikendorfer SV
Sport: 250.000 Euro vom Land für Heikendorf
In Heikendorf sind die Schulen und der Sport von großer Bedeutung. Für die Gemeinde, aber auch für die Region. Heikendorf (8300 Einwohner) ist Stadtrandkern 1. Ordnung, ein sehr attraktiver Ort. Der Heikendorfer SV, die Heinrich-Heine-Schule und die Gemeinschaftsschule prägen das Schul- und Sportzentrum. Eine weitsichtig geplante, großzügige Anlage – nicht weit vom Zentrum entfernt, also recht gut erreichbar. Eines der Spielfelder ist noch ein sog. „Grand“-Platz. Dem Wunsch, ihn zu einem Kunstrasenplatz werden zu lassen, ist man jetzt deutlich ein Stück näher gekommen. Das Land würde sich mit bis zu 250.000 € an den Kosten beteiligen. Bürgermeister Tade Peetz: „Der Betrag ist eine erhebliche Hilfe.“ Auch vom Kreis ist eine Förderung zu erwarten.