CDU verlangt von Kiel und Plöner Kreisverwaltung mehr Kooperation

„Es ist schon erstaunlich, wenn Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordnete von einem 160 000 Euro-Projekt aus der Zeitung erfahren und auch die Amtsverwaltung offenbar nicht informiert ist, aber der Verein „Förde fördern“ mit am Verhandlungstisch sitzt“, so die Kreistagsabgeordneten Hildegard Mersmann. Hans-Herbert Pohl und Tade Peetz zu der Meldung über Ortsbus-Planungen im Amt Schrevenborn: „So stellen wir uns Kommunikation und Kooperation nicht vor.“

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Die Bevölkerung in Schleswig-Holstein und im Kreis Plön wächst

„Als wir 2010 über den bis 2025 angelegten Landesentwicklungsplan (LEP) im Landtag diskutiert und beschlossen haben, haben wir beim Thema Bevölkerungsentwicklung vor einer einseitig negativen Prognose gewarnt. Die Zahlen für 2013 und 2014 für Schleswig-Holstein bestätigen dies. Die Bevölkerung in Schleswig-Holstein wächst“, so Werner Kalinka.

Er verwies auf die jüngsten Erhebungen des Statistikamtes Nord, wonach zum Jahresende 2014 rund 2.831.000 Menschen in Schleswig-Holstein lebten. Dies bedeuteten 14.900 mehr als in 2013 und sei der höchste Bevölkerungsanstieg seit 1997. Schon 2013 habe es einen Bevölkerungszuwachs gegeben. Kalinka: „Immer nur auf den demografischen Wandel zu verweisen und einen Bevölkerungsrückgang vorauszusagen, ist weder tatsächlich noch psychologisch richtig.“

Der Anstieg in 2014 sei vor allem durch Zuzüge aus anderen Bundesländern (62.000) und aus dem Ausland (33.000) begründet. Fortgezogen seien rd. 72.000 Frauen und Männer. Auch dies zeige, dass das Thema demografische Entwicklung differenziert diskutiert werden müsse.

Auch im Kreis Plön ist ein leichter Anstieg der Zahl der Bürgerinnen und Bürger zu verzeichnen. Von 2013 auf 2014 stieg die Bevölkerungszahl im Kreis um 222 Einwohner von 126.643 auf 126. 865. Kalinka: „Auch dies zeigt: Der Kreis Plön hat Wachstumspotential.“

Der Kreis ist für die bedarfsgerechte Notfall-Rettung im gesamten Kreisgebiet verantwortlich

„Der Kreis Plön, nicht das Land ist Träger des RettungsdIenstes. Der Kreis ist nach § 6 des Rettungsdienstgesetzes verpflichtet, dass der Rettungsdienst bedarfsgerecht im gesamten Kreisgebiet sichergestellt ist. Daran habe ich den Kreis aus Sorge um die Situation in Lütjen­burg und der Region nachdrücklich erinnert.“ Mit diesen Worten hat der Landtagsab­geordnete Werner Kalinka die Kritik von Herrn Blöcker an seinen Aussagen entschieden zurückgewiesen.

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