Heikendorf
Gute Resonanz auf Rufbussystem im Wirtschaftsausschuss
Alternative Mobilitätsstrategien für den ÖPNV im Kreis Plön stellte die Firma FLS aus Heikendorf nach Antrag der CDU- Fraktion in der gestrigen Sitzung am 14. Januar 2015 sehr anschaulich den Mitgliedern im Wirtschaftsausschuss des Kreises vor. Die Ideen von FLS für ein Rufbussystem wurden fraktionsübergreifend begrüßt und führen nun zu einer Auswertung der Möglichkeiten in Hinblick auf die Verstärkung des ÖPNV außerhalb der Schülerbeförderungszeiten. Nächster Schritt sollte sein, Möglichkeiten konkreter Realsierungen zu suchen.
Radweg zwischen Schönkirchen und Heikendorf kann gebaut werden
Ein Radweg zwischen Schönkirchen und Heikendorf ist von allergrösster Bedeutung. Für die Sicherheit der Kinder, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, aber auch für alle anderen Radfahrer. Vor allem Umweltgesichtspunkte bei der Trassenführung und die Finanzierung waren hohe Hürden.
Seit längerem gab es intensive Bemühungen um eine Lösung. Am 23. März 2012 fand ein Gespräch bei Wirtschafts- und Verkehrsminister Jost de Jager in Kiel statt. Aber es gelang noch nicht, alle Fragen zu klären. Der Minister bot ein weiteres Treffen für den 2. April an. Dabei gelang dann der Durchbruch. Schönkirchens Bürgermeister Eckhard Jensen: „Dies ist ein bedeutungsvoller Tag.“
Vortragsabend „Die Verbrechen der STASI“ in der Regionalschule Heikendorf
Die Abschlussklasse 10a der Regionalschule Heikendorf hatte am 27. Februar 2012 in die Mensa der Offenen Ganztagsschule eingeladen und rund 200 Gäste waren dem Angebot gefolgt, den ergreifenden Erlebnissen des ehemaligen STASI-Häftlings Karl-Heinz Richter zuzuhören.
Richter schilderte den Zuhörern eindrucksvoll seinen Fluchtversuch aus der DDR 1964 und die menschenverachtenden Haft und Folter durch die STASI. Bei dem Vortrag wurde deutlich, dass die Täter immer noch „unter uns“ sind.
CDU Heikendorf: Keine Chance für eine Stadtregionalbahn in Kiel und Umgebung
Zugegeben: eine moderne Stadtregionalbahn (SRB) ist attraktiv und könnte auch zusätzliche Fahrgäste für den ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) gewinnen. Aber: Die Rahmenbedingungen müssen gegeben sein und das sind sie nicht in Kiel und dem Umland!
- Eine SRB benötigt ein großes Verkehrsaufkommen, das in Kiel und Umgebung nicht vorhanden ist und auch bei erhöhter Attraktivität des Verkehrsmittels nicht erreicht werden kann. Das teurere System „Schiene“ (Fahrzeuge und Infrastruktur) kann nur dann im Vergleich zum Bus seine hohe Leistungsfähigkeit dadurch beweisen, dass in einem Zug mit einem Fahrer genau soviel Personen befördert werden wie in mehreren Bussen mit entsprechend mehreren Fahrern. (…)