Gute Gespräche habe ich an unseren Info-Ständen in Laboe und Schönberg am Samstag geführt. Man ist zufrieden mit unserer Arbeit und möchte, dass sie in Schleswig-Holstein fortgesetzt wird. Und es ging um konkrete Themen wie z.B. Radwege, Corona, Mobilität, soziale Fragen. Unsere Beschlüsse im Kreistag zu den Schulen und zum Nein für einen großen Verwaltungsbau fanden viel Zuspruch.
Günter Petrowski
VfR Laboe: Es muss schnell gehandelt werden
Das Sportheim des VfR Laboe ist wirklich in einem sehr schlechten Zustand. Als Günter Petrowski, Hans-Helmut Lucht, Horst Etmanski und ich es uns im April 2018 mit Vertretern des Vereins angesehen haben (siehe Bilder), war klar, dass etwas geschehen müsse. Unser langjähriger Gemeindevertreter Horst Etmanski erstellte kostenfrei eine Planung, die Anfang 2019 vorlag. Günter Petrowski half sogar bei den Erdarbeiten, um den Untergrund zu erkunden. Hans-Helmut Lucht und ich konnten darauf hinweisen, dass wir vom Kreis Plön 20% bei Sportstätten beisteuern. Und im Land waren wir bei der Planung (und den Zuschüssen) für Sportanlagen. Leider wurde das Projekt aber weder seitens des Vereins noch der Gemeinde vorangebracht. Schade. Aber jetzt soll ein neuer Anlauf erfolgen. Wir unterstützen.
Schwimmhalle Laboe: Es geht voran
Als „weiteren wichtigen Schritt“ für die Realisierung einer neuen Schwimmhalle in Laboe hat MdL Werner Kalinka die Festlegung der Gemeinde auf zwei mögliche Standorte bezeichnet. In Laboe sei ein neuer Standort sehr gut realisierbar. Darauf hätten die dortige CDU-Fraktion mit ihrem Vorsitzenden Günter Petrowski und Kreistagsabgeordneter Hans-Helmut Lucht seit Jahren hingewiesen. Das Heraushalten von Bussen und Autos aus dem Ortsinneren sei genau der richtige Weg.
Auf einer internen Probstei-Konferenz am 28. Januar 2020, an der Kalinka teilnahm, waren die Weichen für den Standort Laboe gestellt worden. Der Kreis unterstützt die Machbarkeitsstudie mit 50 000 Euro und den Bau mit etwa 1,5 Mio. Euro. Kalinka: „Wir wollen vor allem das Schul- und Vereinsschwimmen, die Gesundheit und die Rehabilitation fördern. Selbstverständlich soll auch die touristische Nutzung wie die durch die heimische Bevölkerung möglich sein.“
Laboe: Den Naturerlebnisraum aufwerten
„Der Naturerlebnisraum in Laboe ist ein Juwel. Der Schutz der Vögel, die im hinteren Teil in großer Zahl nisten und brüten, sollte konsequent sichergestellt sein, auch durch eine entsprechende Einzäunung. Die Lattengerüste, die jetzt dort stehen, sind völlig unzureichend. Ansonsten sollte die herrliche Dünen- und Pflanzenlandschaft so gestaltet sein, dass das Begehen auf Wegen – zum Teil sind sie ja schon vorhanden – für Bürger, Schulklassen und KiTa-Gruppen möglich ist. Natur erleben und erlernen – das ist gut“, so Landtagsabgeordneter Werner Kalinka nach einem Rundgang und Gesprächen in Begleitung seiner Probsteier Abgeordneten-Kollegen Hans-Helmut Lucht und Christian Lüken wie der CDU Laboe mit dem Vorsitzenden Günter Petrowski an der Spitze.
Die dortige Meeresbiologische Station sei seit langem ein hervorragender Botschafter der Natur und für Laboe. In Spitzenzeiten kommen rd. 250 Gäste am Tag, wie der Leiter der Station, Karl Deutschmann, berichtete. Damit sei allerdings auch die Grenze der Kapazität erreicht. Zudem ist der bauliche Zustand des Gebäudes ein Thema. Kalinka: „Es scheint sinnvoll zu sein, ein neues, baulich wie räumlich zeitgemäßes Gebäude zu errichten. Es sollte doch möglich, dazu auch Fördermittel einzuwerben, so dass die Gemeinde Laboe dabei unterstützt werden könnte.“
Die Meeresbiologische Station besteht seit 21 Jahren. Karl Deutschmann hat sie zu einem Magneten für Natur- und Umweltschutz entwickelt. Mehr als 250 000 Besucherinnen und Besucher haben sich seither dort bislang über den Lebensraum Ostsee informiert. Karl Deutschmann: „Nun hat sich die Zeit gewandelt. Zwar ist natürlich das Interesse an den Meeresorganismen der Ostsee nach wie vor unverändert vorhanden, aber neue Umweltaspekte sind hinzugekommen und erfordern eine breit gefächerte Arbeit.“ Kalinka: „Dies würde die Station noch attraktiver machen. Eine größere, inhaltlich ausgeweitete Plattform zum Beispiel um den Klimaschutz liegt im Interesse aller Bürger, denen Natur, um Umwelt und Tiere wichtig sind.“
Ehrungen für 350 Jahre CDU-Mitgliedschaften in Laboe – Brodersdorf
„350 Jahre Mitgliedschaften in der CDU – das ist nicht so häufig“, so CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka MdL beim traditionellen Spezialitätenessen der CDU Laboe-Brodersdorf im „Heimathafen“, als langjährige Mitglieder geehrt wurden.
Die Ehrenurkunde, unterzeichnet von der Bundesvorsitzenden Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, dem Landesvorsitzenden Ministerpräsident Daniel Günther und dem CDU-Kreisvorsitzenden Werner Kalinka MdL und die Anstecknadel erhielten Werner Kofoldt (60 Jahre), Hans-Hermann Bern (50), Horst Etmanski (50), Lolly Kähler (50), Horst Menzel (50), Margret Voege (50) und Werner Scheffler (40). Werner Kofoldt und Margret Voege konnten an der Ehrung leider nicht teilnehmen. Kalinka und Ortsvorsitzender Günter Petrowski dankten den Jubilaren für die langjährige Verbundenheit und politische Treue zur CDU. Sie hätten die politische Arbeit immer positiv begleitet und auch in schwierigen Zeiten zu ihrer politischen Überzeugung gestanden. Dies sei nicht selbstverständlich.
Ein schöner Abend auf der „Kogge“
Am Nachmittag regnete es, die Wolken waren düster. Aber ab 17 Uhr, pünktlich zum Beginn des CDU-Spätsommerfestes in Heikendorf auf der „Kogge“, strahlte die Sonne und bescherte einen echt schönen Abend. Und alles bestens: Viele Gäste, nette Gespräche, eine sehr gute Bewirtung, Buttonmaschine und Popcorn für die jungen Gäste. CDU-Vorsitzende Kathrin Güldenzoph stieg bei der Begrüßung hoch aufs Oberdeck. Ihre Botschaft: „Ein Abend für Groß und Klein.“ Mit dabei: Werner Kalinka, Tade Peetz, Hans-Herbert Pohl, Hildegard Mersmann, Dr. Philipp Murmann, Dieter Arp und die CDU Laboe mit Günter Petrowski an der Spitze.
Diskussion zum Thema Schwimmhalle
Zu einem Diskussions- und Informationsabend zum Thema Schwimmhalle lädt die CDU zu Montag, 28. August 2017 um 19 Uhr nach Laboe, Promenadencafé Ortolan (Strandstraße 25, neben der Schwimmhalle) ein. Dabei sein werden u.a. MdL Werner Kalinka, Sven Thode (Vorsitzender des Kreissportverbandes), Kerstin Nickstadt (Kreisschulsportbeauftragte), Tade Peetz (stellv. CDU-Kreisvorsitzender), Hans-Jürgen Gärtner (sportpolitischer Sprecher der CDU im Kreis), Sönke Stoltenberg (Arbeitskreisvorsitzender Wirtschaft der CDU im Kreis), Dieter Arp (Kreistagsabgeordneter), Günter Petrowski, Horst Etmanski und Hans-Helmut Lucht (CDU Laboe-Brodersdorf).
Werner Kalinka: „Unsere Initiative soll dazu beitragen, Impulse in der Schwimmhallendiskussion für unsere Region zu geben.“
BILDER vom WOCHENENDE
Fotos: Tade Peetz, Rudi Behrendt und Gaby Kalinka
Große Geschlossenheit bei der CDU Laboe-Brodersdorf
Berichte über die engagierte Arbeit von Partei und Fraktion, sachliche Diskussionen, einstimmige Entlastungen und große Geschlossenheit prägten das Bild der Jahreshauptversammlung der CDU Laboe-Brodersdorf. Sämtliche Wahlen zum Vorstand erfolgten in geheimer Wahl einstimmig.
Bestätigt wurden Günter Petrowski als stellvertretender Vorsitzender, Uwe Dierck als Schriftführer, Hubertus Döttelbeck als Schatzmeister und Sascha Diercks als Beisitzer. Neu in den Ortsvorstand wurde Eva Wenzel – gleichfalls einstimmig – gewählt.
Ortsvorsitzender Hans-Helmut Lucht berichtete über zahlreiche Aktivitäten der CDU Laboe-Brodersdorf wie das traditionelle Spezialitäten-Essen zum Neuen Jahr, die Veranstaltung Nein zu Fracking mit der Kreistagsabgeordneten Dr. Regine Niedermeier-Lange, die Teilnahme an der Demo in Prasdorf, die Veranstaltung zum Thema Innere Sicherheit mit dem Kreistagsabgeordneten Dieter Arp, den politischen Spaziergang mit Werner Kalinka und die Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Dresden. Schatzmeister Hubertus Döttelbeck konnte auf eine positive Kassenlage verweisen, eine Reihe von kommunalen Themen wie das neue Hafenumfeld, die Bürgermeisterwahl und die Bauentwicklung standen im Mittelpunkt der Ausführungen von Fraktionschef Horst Etmanski.
Die Verbesserung des ÖPNV ist nach Aussage des CDU-Kreisvorsitzenden Werner Kalinka ein wichtiges Anliegen der CDU. Rufbus-Konzepte seien Zukunftskonzepte. Die VKP-Strecken zwischen Schönberg und Preetz wie zwischen dem Barkauer Land und Preetz seien inzwischen verbessert worden. Für die Strecke zwischen Laboe und Schönberg wäre dies auch wünschenswert, vor allem, um den Tourismus zu unterstützen. Es sei bedauerlich, dass die Kreistagsmehrheit aus SPD/Grünen/FWG vor einiger Zeit einen entsprechenden CDU-Antrag abgelehnt habe.