13,6 % haben die Grünen bei der Europawahl im Kreis Plön verloren. Eine Quittung z.B. für das Heizungsgesetz und andere Fehler im Bund und den Versuch, ihre Vorstellungen einseitig an zu sagen. Ich bin im Kreis Plön seit Jahren als „Hauptgegner“ ausgemacht, auch mein politisches Umfeld wird z.B. im Kreistag durch das Nichtakzeptieren eigentlich selbstverständlicher Verhaltensweisen wie das Akzeptieren von gesetzlichen Vorschlagsrechten „abgestraft“. Fairness sieht anders aus. Einsatz für Natur, Umwelt und Klimaschutz sind für mich selbstverständlich, nicht erst in dieser Zeit. Aber alles muss „Maß und Mitte“ haben, muss finanzierbar sein und die Menschen mitnehmen. Sonst überfordern wir die Bürgerinnen und Bürger, auch die gesamte Gesellschaft. Ich werde meine Linie auch künftig fortsetzen. Und im Landeshaus habe ich ja seit 2017 in den Koalitionen – zuerst Jamaika, dann schwarz-grün – gezeigt, wie sehr ich auch in der Lage bin, Kompromisse zu suchen und zu finden, sog. „professionell“ zu handeln. Da gibt es keinen Nachholbedarf. Und natürlich hatten die Grünen 2022 bei der Landtagswahl und in 2023 bei der Kreistagswahl gehofft, mir die Wahlkreise abzunehmen. Die Ergebnisse sind bekannt.
Europawahl
Frühlingsfest in Rendswühren
Hüpfburg, Ponyreiten, Schminken, Glücksrad, Musik, Kaffee und Kuchen, Gegrilltes – und auf dem CDU-Frühlingsfest in Rendswühren auf dem Hof Viehbrook mit Spitzenkandidat Niclas Herbst gab es natürlich auch die Gelegenheit zum politischen Austausch. Ich habe gute Gespräche führen können.
Für ein „Europa der starken Regionen“
Einen informativen Europa-Abend präsentierten die CDU Lehmkuhlen, Rastorf, Schellhorn und Wahlstorf unter der Diskussionsleitung von Hinrich von Donner. Niclas Herbst, Spitzenkandidat der CDU Schleswig-Holstein bei der Europawahl am 26. Mai 2019, skizzierte klare Linien: Wir brauchen Europa, auch besonders angesichts der weltweiten Gefahren: „Europa ist nach wie vor das größte Friedensprojekt.“ Sicherheit und Sozialpolitik müssten europäische Schwerpunkte sein. Und: Ein „Europa der starken Regionen“ bringe spürbare Vorteile. Niclas Herbst: „Wenn es in Europa nicht läuft, bekommen wir es vor Ort mit. Was man hat, merkt man oft erst, wenn man es nicht mehr hat.“