Eine Würdigung ehrenamtlicher Arbeit für unseren Kreis

Jede Sitzung im Kreistagssitzungssaal im Kreishaus in Plön ist zugleich eine Erinnerung an meine Zeit als Kreispräsident (2003 – 2008), links Vorgängerinnen Helga Hohnheit und Hannelore Fojut (beide SPD). Es ist eine lange Tradition, dass die Kreispräsidentinnen und Kreispräsidenten nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt dort mit einem Porträt gewürdigt werden. Wir hatten damals als CDU eine absolute Mehrheit, die Fraktion und ich haben – auch im Dialog mit anderen Fraktionen – wichtige Entwicklungen für den Kreis vorgenommen, ob bei Schulen, Radwegen, Straßen, der Abfallwirtschaft, den Erhalt des Kreises Plön oder die Klinik Preetz und das kreiseigene Alten- und Pflegeheim, das Haus am Klostergarten. Dem Kreistag gehöre ich fast 35 Jahre an, bis auf einmal immer direkt gewählt.

 

Ein sehr gelungener Kreisjägertag 2024

Die Ernennung von Jan-Wilhelm Hammerschmidt zum Ehrenkreisjägermeister, die Rechenschaftsberichte des Vorsitzenden Claus-Henrick Estorff und von Schatzmeister Steffen Falk-Schott, die Trophäenschau sowie Ehrungen standen im Mittelpunkt des Kreisjägertages gestern im Holm. Sehr ansprechend die Stücke der Jagdhornbläserinnen und -bläser. Kreispräsidentin Hildegard Mersmann und Landrat Björn Demmin vertraten den Kreis, Christian Lüken unsere Kreistagsfraktion. Gern war ich, wie so oft, dabei. Die Jägerinnen und Jäger leisten viel für die Natur, Umwelt und Regulierung der Wildbestände. Und das alles ehrenamtlich!

Ehrenamt: Handeln, Frau Ministerin!

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kann sich vorstellen, als Dank für ehrenamtliche Arbeit ein Jahr früher in Rente zu gehen. Fraglich, ob dies der zielführendste Vorschlag ist. Ehrenamtliche Tätigkeit bei der Rente aber mit einzubeziehen, das wäre doch etwas. Oder die stärkere steuerliche Anerkennung. Konkrete Vorschläge vorlegen, Frau Ministerin! Der Bund muss (endlich) Weichen stellen.

„Engagement (er)leben! – Gemeinsam im Kreis Plön“

Eine (wieder) sehr gelungene Präsentation des Ehrenamtes und seiner vielfältigen Aktivitäten: Die 6. Ehrenamtsmesse im Kreis unter der Schirmherrschaft von Kreispräsident Peter Sönnichsen. Unter dem Motto „Engagement (er)leben! – Gemeinsam im Kreis Plön“ gaben mehr als 50 Verbände und Organisationen in den Schulen am Hufenweg in Preetz einen Einblick in ihre Arbeit und standen zum Gespräch zur Verfügung, darunter die JU mit Ulrike Truberg und Markus Hartmann. Ein besonderer Dank an die Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände mit Kai Bellstedt an der Spitze, an die Landfrauen, die Kochgruppe DRK-OV Schönweide und den ASB Regionalverband Kreis Plön für die viele Arbeit, durch die die Ehrenamtsmesse erst möglich wurde. Werner Kalinka: „Das Ehrenamt ist eine große Stütze im Kreis.“

Werner Kalinka Vorsitzender des Sozialausschusses

Zum neuen Vorsitzenden des Sozialauschusses des Landtages ist Werner Kalinka gewählt worden. Der Arbeitsbereich umfasst u.a. die Bereiche Soziales, Gesundheit, UKSH, Familie, Senioren, Jugend, Kita, Menschen mit Behinderungen, Ehrenamt und Gleichstellung. Sozialminister ist der FDP-Landesvorsitzende Dr. Heiner Garg, der bereits von 2009 – 2012 Sozialminister war. Heiner Garg und Werner Kalinka kennen sich seit langem. Sie arbeiten respekt- und vertrauensvoll zusammen.

Die Gesetzestexte des Kommunalverfassungsrechts sollen bürger- und ehrenamtsfreundlicher werden

Im Rahmen der Beratung des Schleswig-Holsteinischen Landtags zum Thema „Ehrenamt“ wurde mit den Stimmen von CDU, FDP und SSW auch eine Initiative der Koalitionsfraktionen zur verbesserten Systematisierung und Lesbarkeit des Kommunalverfassungsrechts beschlossen (Antrag Ds. 17/2505).

Dabei geht es nicht um die Inhalte des Kommunalverfassungsrechts, sondern allein um die systematische Ordnung der Gesetzestexte (Einteilung in Teile, Abschnitte und Unterabschnitte, Umfang der einzelnen Paragraphen und die Paragraphenfolge und Verweisungen auf andere Rechtsvorschriften). Diese redaktionelle Neuordnung, deren Ausarbeitung mehr Zeit erfordert, als in den jüngsten Beratungen des neuen Kommunalverfassungsrechts zur Verfügung stand, soll die Gesetzestexte übersichtlicher und einfacher handhabbar machen.

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„Malente ist die Perle der Holsteinischen Schweiz“

Ausführlicher und intensiver Gedankenaustauch zwischen Edwin Strehler, Michael Koch und Werner Kalinka

Der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka informierte sich in einem Gespräch mit Malentes Bürgervorsteher Edwin Strehler und Bürgermeister Michael Koch über kommunalpolitische Fragen in der Gemeinde. Neben Fragen der Finanzsituation  waren sozialpolitische Themen, die Schulsituation, die Ausstattung mit Kindertagesstättenplätzen und Standortfragen der mittelständischen Wirtschaft wie des Tourismus Schwerpunkte.

Kalinka zeigte sich beeindruckt von den Anstrengungen, die die Gemeinde Malente bei der Schaffung von Kindertagesbetreuungs­möglichkeiten vorgenommen hat. Lobende Worte fand er für die Investitionen und positiven Effekte, die die Gemeinde durch die Modernisierung der touristischen Infrastruktur erzielt hat und die zu einer deutlichen Steigerung der Gäste- und Über­nachtungszahlen führte. Kalinka: „Malente ist die Perle der Holsteinischen Schweiz, die in Deutschland und darüber hinaus einen klangvollen Namen hat. Der Name steht für nachhaltige Erholung, herrliche Landschaft und hohe touristische Attraktivität.“

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Nah bei den Menschen sein

Käsespezialitäten nach Rede und Diskussion für Werner Kalinka. Ortsvorsitzender Gerd Manzke: „Werner Kalinka hat jegliche Unterstützung von uns."

„Nah bei den Menschen sein“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka beim gut besuchten Neujahrsgespräch der CDU Grebin, sei einer der wichtigsten Punkte, um Politikverdrossenheit zu begegnen. Dazu zähle, zuzuhören. Kalinka: „Meinungen der Bürger aufzunehmen, sie bei den Entscheidungen mit abzuwägen, den Bürgern das Signal zu geben, dass ihre politische Aussage erwünscht ist, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.“

Leben im ländlichen Raum sei genauso attraktiv wie in Städten. Es komme darauf an, auch in den Gemeinden eine möglichst gute Infrastruktur zu haben und zu erhalten. Der 2010 im Land verabschiedete Landesentwicklungsplan (LEP) stehe für mehr Freiheit vor Ort. Dies diene der wirtschaftlichen Entwicklung und Arbeitsplätzen genauso wie der Gestaltungsfreiheit vor Ort. Der Abgeordnete: „Was vor Ort entschieden werden kann, sollte auch vor Ort entschieden werden.“

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Viel Zustimmung und gute Anregungen bei der Anhörung zum Ehrenamt

Gedankenaustausch vor der Sitzung: Peter Schütt, Landesgeschäftsführer des Feuerwehrverbandes, Ausschußvorsitzender Thomas Rother und Werner Kalinka (v.r.n.l.)

Der von den CDU-und FDP-Landtagsfraktionen Ende 2010 eingebrachten Initiative zur Stärkung des Ehrenamtes stimmte der Landtag einstimmig zu. In dieser Woche gab es bei der Anhörung im Innen- und Rechtsausschuss des Landtags viel Zustimmung und Lob. „Dies ermuntert uns, unsere Anstrengungen weiter zu verstärken“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka.

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Wir wollen das Ehrenamt stärken

Im Dialog mit 12 Vereinen und Verbänden aus dem Bereich des Ehrenamtes werden im Kieler Landeshaus Möglichkeiten zur Stärkung des Ehrenamtes ausgetauscht. Dazu hat der Innen- und Rechtsausschusses des Landestags am 26. Oktober 2011 eine öffentliche Anhörung terminiert, die um 10:30 Uhr im Sitzungssaal 142 beginnen wird. Hierzu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka:

„Der Landtag hatte bereits im Januar 2011 die von CDU und FDP vorgelegte „Initiative für das Ehrenamt in Schleswig-Holstein“ (Ds 17/1190) beschlossen. Ziel ist es, den ehrenamtlich tätigen Menschen in Schleswig-Holstein ihre Arbeit so gut wie möglich zu erleichtern und noch mehr Menschen für gemeinnütziges Engagement zu gewinnen.

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