Seit einem Jahr fahren zwischen Bremervörde, Cuxhaven und Bremerhaven mit Wasserstoff betriebene Züge. Beide haben haben jeweils mehr als 130.000 Kilometer zurückgelegt. Die dortigen Eisenbahn- und Verkehrsbetriebe sind voll des Lobes, auch über die Zuverlässigkeit. Die Züge sind emissionsfrei. Der Main-Taunus-Kreis hat inzwischen 27 solcher Züge bestellt. In Brunsbüttel entsteht ein großes Wasserstoff-Zentrum. Regionale Windkraft wird genutzt. Auch Kiel, Plön und Rendsburg-Eckernförde werden vom Bund als sehr geeignet bewertet. Bei der Umstellung der VKP-Busse haben wir beantragt, nicht nur auf E-Mobilität zu setzen, sondern auch auf Wasserstoff. Grüne, SPD, Linke und KWG stimmten dagegen.
Bremerhaven
ÖPNV: Wasserstoff-Technologie geht sehr gut
Seit 10 Monaten sind die Züge von Alstom auf der Strecke Bremervörde – Cuxhaven – Bremerhaven – Buxtehude problemfrei im Einsatz, 100.000 km sind gefahren – viel spricht dafür, auf Wasserstofftechnologie im ÖPNV zu setzen. Emissionsfrei, mit geringen Nebenwerten. Kreistagabgeordneter André Jagusch: „Diesen Weg wollten wir uns auch beim Busverkehr im Kreis offen halten. Eine knappe Mehrheit im Hauptausschuss aus SPD/Grüne/Linke/KWG war dazu nicht bereit. Stattdessen eine einseitige Festlegung auf E-Mobilität mit ökologisch problematischen Groß-Akkus – und trotz hoher Kosten. Schade.“
Konferenz der innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bremerhaven am 5. und 6. Mai 2011
Am 5. und 6. Mai 2011 fand in Bremerhaven die Konferenz der innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern statt. Für die CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag mit dabei: deren innenpolitischer Sprecher Werner Kalinka, MdL.
Bei der Konferenz ging es unter anderem um die zuletzt mit den Festnahmen in Düsseldorf und durch die Tötung von Osama Bin Laden noch einmal aktuell ins Bewusstsein gerufene Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus. Wie können Sicherheitsbehörden hierauf reagieren und wie können oder sollten der Bundes- und die Landesgesetzgeber dies tun? Dieser und anderer Frage nahmen sich auch die Fachreferenten an.