Rolle rückwärts in der Schulräte-Rochade

Die CDU-Kreistagsfraktion zeigt sich erfreut darüber, dass das Schulministerium die Personalentscheidung um den Schulräte-Tausch zwischen Plön und Kiel zurückgenommen hat.

Bereits am Vortag hatte das Ministerium den geplanten Wechsel des Lübecker Schulrates Helge Daugs nach Ostholstein mit der Begründung, dass  die „Einschätzungen aus der Region“ das Ministerium für Schule und Berufsbildung „überzeugt“ hätten, „den zunächst geplanten Wechsel des Arbeitsorts nicht zu vollziehen“ kassiert.

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Schule und Sport – eine sehr interessante CDU-Diskussionsrunde

150 Minuten kompakte Informationen, eine lebhafte Diskussion mit konkreten Anregungen – länger als geplant verlief das CDU-Gespräch „Schule und Sport in der Förde-Region“ im „Mare“ in Schönkirchen. Nach der Einführung durch Eckhard Jensen (Amtsvorsteher Schrevenborn) diskutierten unter der Moderation von Hilla Mersmann  Sven Thode (Vorsitzender Kreissportverband), Dirk Meußer (Bezirksvorsitzender Interessenvertretung Lehrkräfte), Tade Peetz und Werner Kalinka.

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Gespräch zum Neuen Jahr 2016

Es mussten noch Stühle herangetragen werden – Zuspruch und Stimmung waren bestens beim „Gespräch zum Neuen Jahr“ in der Schiffsthalaula. Vereine und Verbände, Verwaltung, Wirtschaft, Politik waren hochkarätig vertreten. Viel Beifall für den Plöner Bürgermeisterkandidaten Stefan Meyer. Eine 44 seitige Broschüre über die Arbeit der Kreispartei auf den Tischen, neue Plakate und Roll-Ups („Neues gestalten, Bewährtes erhalten“), Blumen und Tischdekoration schmückten den Saal. Kompakte Informationen zur kommunalen Lage (Jörg Bülow, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Gemeindetages), eine gleichfalls hochinteressante Diskussionsrunde zur Flüchtlingssituation (Hans-Jürgen Gärtner, Konrad Gromke, Christian Pagel, Dirk Sohn) unter der Leitung von André Jagusch, CDU-Positionsbestimmung durch Werner Kalinka („Weniger Beamte und weniger Polizeistationen können nicht mehr Sicherheit ergeben“). Angeregte Gespräche beim anschließenden Imbiss auf Einladung der CDU rundeten einen Top- Abend ab.

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Finanzielle Not ist auch in Deutschland ein Thema

CDA-Landesvorsitzender Werner Kalinka:

„Immer mehr Ältere haben Probleme, Arbeit zu finden. Immer mehr Ältere haben Schulden, ein geringes Einkommen und/oder sind auf Grundsicherung angewiesen. Nicht nur Bürger, auch viele Rentner sind darauf angewiesen, durch einen Mini-Job halbwegs über die Runden zu kommen. Der neueste Schuldenreport macht deutlich: Armut bleibt auch in Deutschland ein Thema.

Betroffen sind gerade auch viele Frauen, die nicht oder wenig gearbeitet haben, weil sie sich um die Kindererziehung gekümmert haben. Oder Selbständige, die keine oder keine ausreichende Altersversorgung haben.

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Kommunen für Familienfreundlichkeit finanziell entlasten

Kinderreiche Gemeinden sollten durch das Land finanziell entlastet werden, so der Plöner CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka. Deutlich ansteigende Kita-Kosten und Schulkostenbeiträge würden zunehmend zum Finanzproblem des ländlichen Raums. Hier müsse möglichst schnell und nachhaltig umgesteuert werden. Kalinka: „Gemeinden, die sich finanziell bewegen können und selbst gestalten können, sorgen für Attraktivität und Baumöglichkeiten. Das ist gelebte Familienpolitik.“

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„Soziale Balance“: SPD und Grüne auf CDA-Kurs

Da freuen wir uns: Auch der SPD und den Grünen gefällt offenbar die CDA-Aussage „Die Soziale Balance wahren.“ Ihre Erklärung zum Haushalt 2016 hat die Plöner SPD/Grünen/FWG-Kreistagskoalition mit „Soziale Balance sichern“ überschrieben. Der kleine Unterschied: Die CDA sagte dies bereits 2004. Damals schrieb Werner Kalinka das Programm „Die Soziale Balance wahren“, dessen Inhalte in den wesentlichen Punkten auch heute noch von Gültigkeit und Aktualität sind.

Die Soziale Balance wahren.

OB Kämpfers Schulbaustellen liegen nicht im Kreis Plön

Entschieden tritt die CDU-Kreistagsfraktion den Äußerungen der Kieler Stadt-Sprecherin Annette Wiese-Krukowska entgegen, nach denen Schulen in Kiel überliefen, während im Umland Schulen geschlossen werden müssten. Hintergrund dabei ist das von der Stadt Kiel beauftragte und vom Bonner Planungsbüro biregio ausgefertigte Gutachten zur städtischen Schulentwicklungsplanung.

„Wir gehen davon aus, dass im Kreis Plön alle Schulstandorte – auch im Kieler Umland – gesichert sind. Dafür haben die Träger – Gemeinden und Kreis – zum Teil unter hohen finanziellen Anstrengungen sehr früh Sorge getragen“, so der schulpolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Tade Peetz: „Was sollen die Mahnungen aus Kiel?“

Peetz: „Die Probleme in der Kieler Schullandschaft sind nicht die des Kreises Plön und seiner Gemeinden. Für die Umlandschüler, die in Kiel zur Schule gehen, entrichten die Herkunftsgemeinden hohe Schulkostenbeiträge. Die Schaffung weiterer Kapazitäten, sprich: Schulerweiterungen, können aus CDU-Sicht nicht Aufgabe des Umlandes sein, sondern müssen von Kiel in Kiel bewältigt werden. Der Kieler Verwaltung ist zu raten, sich intensiver um die Lösung ihrer eigenen Schul-Probleme zu kümmern. Kiel ist originär als Schulträger gefragt.“

Heikendorfer CDU sammelt für das Weihnachtshilfswerk

weihnachtsspende-2015-cdu-heikendorfSeit einer Reihe von Jahren unterstützt die CDU Heikendorf das Weihnachtshilfswerk der Gemeinde. Am Sonnabend hatte die CDU Heikendorf wieder im Rahmen eines Punschausschankes am Schmiedeplatz für den guten Zweck gesammelt und den Betrag aufgestockt.

CDU-Ortsvorsitzender Gerald Baden überreichte Bürgermeister Alexander Orth im Rahmen der jüngsten Gemeindevertretersitzung den Betrag mit einem symbolischen Scheck.

„Dies ist eine schöne Tradition und schon so etwas wie eine feste Größe bei den Zuwendungen für unser Weihnachtshilfswerk, das den Schwächeren in der Mitte unserer Gemeinde ein bisschen Last nimmt“, bedankte sich der Bürgermeister.

Schnelles Breitband zu den Schulen: Willkommen im Club, SPD!

„Schön, dass nun auch die SPD die digitale Schule schnell verwirklichen will. Willkommen im Club. Noch besser wäre es gewesen, sie hätte schon im Kreistag für das schnelle Internet zu den Schulen gestimmt“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Werner Kalinka zu der Ankündigung der SPD, Anfang November in Preetz dazu eine Veranstaltung durchzuführen.

Er erinnerte daran, dass die Kreistagskoalition aus SPD/Grünen/FWG es mehrfach abgelehnt habe, für entsprechende Finanzmittel zu stimmen. Entscheidend sei, dass die leistungsfähigen Anbindungen zu den Schulen gegeben sein müssten, um in den Schulen selbst das Internet schnell und effektiv nutzen zu können. Dies hatten CDU, FDP, UWG und Linke am 1. Oktober 2015 im Kreistag durchgesetzt.

Nach den Beschlüssen des Plöner Kreistages werden im Jahr 2015 rd. 101 000 Euro aus FAG-Mitteln zur Verbesserung der WLAN-Infrastruktur und in den Jahren 2016, 2017 und 2018 pro Jahr nochmals jeweils rd. 100 000 Euro bereitgestellt, um die Schulen, für die der Kreis als Schulträger zuständig ist, an das Telekom-Glasfasernetz anzuschließen.