Einbruchschutz-Programm wird auch im Jahr 2021 fortgesetzt

Gute Nachricht zum Jahreswechsel: Wie die Stormarner CDU-Landtagsabgeordneten Tobias Koch, Claus Christian Claussen und Lukas Kilian heute (28.12.2020) mitteilten, wird das Einbruchschutz-Programm des Landes auch im kommenden Jahr fortgesetzt. „Nach Auskunft des Innenministeriums stehen für das nächste Jahr knapp 800.000,- Euro zur Bewilligung zur Verfügung, um Häuser und Wohnungen vor Einbrüchen zu schützen“, so Tobias Koch, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kieler Landtag. Im Jahr 2020 seien insgesamt 827 Anträge mit einem Volumen von 757.013,76 Euro bewilligt worden. Dabei entfielen 811 Anträge auf Ein- und Zweifamilienhäuser und 16 Anträge auf Mietwohnungen. „Im gleichen Umfang wird auch im kommenden Jahr die Nachrüstung von Fenster- und Terrassentüren oder der Einbau von Alarmanlagen und Bewegungsmeldern gefördert. Die Verlautbarungen der Opposition, dass das Programm im nächsten Jahr nicht fortgesetzt würde, sind unzutreffend“, erklärt Lukas Kilian, innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Anträge können auch im nächsten Jahr wieder bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein gestellt werden. Wie bisher sei davon auszugehen, dass Investitionen zwischen 500 und 1.000 Euro mit 20% gefördert würden und der darüber hinaus gehende Investitionsanteil mit 15%. Der maximale Zuschuss betrage 1.550,- Euro. Gefördert würden Privatpersonen als Eigentümer oder Mieter einer selbstgenutzten Immobilie.

 

Anmeldungen zu Impf-Terminen ab 29. Dezember

Im Zusammenhang mit den Impfungen gegen Corona werden immer wieder Fragen gestellt. Wer ist zunächst berechtigt, an welchen Orten sind die Impfungen, ab wann ein Termin gebucht werden, ab wann wird geimpft, sind Belege mitzubringen und wenn ja, welche, werden die Termine für die 2. Impfung gleich mit vergeben, wo gibt es weitere Informationen. Das Sozialministerium hat dazu eine Reihe von Infos bekannt gegeben, nachfolgend die Einzelheiten. Das Impfen in den Impf-Zentren beginnt am 4. Januar 2021, bei uns im Kreis Plön können zunächst Termine im Impf-Zentrum Schönberg gebucht werden.
 
 

Corona: Kreis Plön bundesweit beachtlich

Der Impfstoff ist unterwegs. Ab morgen beginnen die mobilen Teams mit den Impfungen von besonders gefährdeten Menschen. In Schleswig-Holstein ist der Start in Lübeck. Dort liegt die Inzidenz derzeit bei 171,7. Er liegt aber noch unter dem bundesweiten Wert von 196,1. Es gibt Landkreise in Deutschland, die bei über 500, ja sogar über 600 liegen. In unserem Kreis Plön haben wir weiter einen recht konstanten Wert unter 50. Dies ist beachtlich, derzeit hinter Cuxhaven der zweitbeste Wert in Deutschland. Eine gute Nachricht kommt auch aus Nordfriesland mit sinkenden Zahlen, 42,9. Jeder Tag zählt im Kampf gegen Corona. Ein herzliches Dankeschön an alle, die alles in ihrer Kraft Stehende dafür einsetzen.

Städtebauförderungsmittel gut für Lütjenburg

Städtebauförderungsmittel sind ein gutes Instrument, um vor allem die Innenbereiche von Kommunen aufzuwerten und Gutes für die Wohn- und Lebensbedingungen zu tun. Land, Bund und Kommune finanzieren jeweils 1/3. Lütjenburg hat die Chance gesehen. Dort wurden fast 10 Mio. Euro investiert, wie Bürgermeister Dirk Sohn bilanziert. Projekte waren der Gildenplatz, Umbau ZOB, Niederstraße, Mühlenstraße, Oberstraße und Sanierung wie Umbau des Rathauses. Am 27. Febr. 2019 fand die Einweihungsfeier in Anwesenheit des damaligen Innenministers Hans-Joachim Grote statt (Foto des Rathauses damals am Abend). Ich freue mich, gemeinsam mit Thomas Hansen und der CDU-Fraktion 2006 einen Impuls gegeben zu haben, dass Lütjenburg sich für die Förderung bewirbt. Man sieht: Es hat sich gelohnt.

Heikendorf: Schmiedeplatz wird attraktiver

Heikendorf erhält zur Steigerung der Attraktivität des Einkaufens in der Ortsmittte Städtebauförderungsmittel von Land und Bund. Die Gemeinde möchte, dass das Angebot erweitert wird, mehr Stellplätze und mehr Barrierefreiheit geschaffen werden. Die Kosten für die verschiedenen Maßnahmen sind mit 462 000 Euro veranschlagt, die je zu 1/3 von Bund, Land und Gemeinde getragen werden. Bürgermeister Tade Peetz: „Der Ortskern Heikendorf profitiert in hohem Maße von der Städtebauförderung.“ Innenministerin Dr. Sabine Sütterrlin-Waack: „Ich freue mich, dass wir die Kommunen weiterhin auf hohem Niveau bei der Umsetzung wichtiger und großer Projekte unterstützen können. Das sind nachhaltige Investitionen in die Zukunft, von denen die Menschen vor Ort langfristig profitieren werden.“ 28 Kommunen werden 2020 in S-H unterstützt.

Kein guter Umgang mit Umwelt und Natur

Seit langem stand das Naturparkhaus in Plön dem Naturparkverein Holsteinische Schweiz unentgeltlich zur Verfügung. Ausstellung, Umfeld – bestens geeignet für die Umweltbildung. 2018 soll es plötzlich damit nach Eutin gehen. Anlass ist ein belangloser Streit mit dem Eigentümer. Obwohl der Konflikt auf Inititiave der CDU vom Plöner Kreistag geheilt wird, halten Grüne und Spitze des Vereins am Umzug fest. Die SPD macht plötzlich auch mit, Vorbote des neuen 4er-Blocks im Kreistag. Einige beiden Grünen mosern, dass das Naturparkhaus zu „altbacken“ sei. Obwohl Plön kein Geld hat, will Bürgermeister Lars Winter (SPD) auf dem Ölmühlengelände ein wenig Ausgleich schaffen. Es bleibt bei der Ansage. Jetzt wird aus Eutin abgesagt, man braucht das Gebäude selbst. Solch einen Flop zu landen, das ist schon ein „Meisterstück“.

Landesregierung informiert umfassend über Masken

Das Gesundheits- und das Verbraucherschutzministerium in S-H haben eine Informationsbroschüre über Masken erarbeitet. Darin werden darin die verschiedenen Maskentypen vorgestellt und deren Unterschiede zur einfachen Mund-Nasen-Bedeckung (sog. Community-Maske) aufgezeigt. „Diese Broschüre bietet einen wirklich guten Überblick über die verschiedenen Maskentypen“, so Verbraucherschutzminister Claus Christian Claussen: „Für wen ist welche Maske ratsam? Worauf muss ich bei den gut schützenden FFP-2-Masken achten? Diese und weitere Fragen werden beantwortet.“ Die Informationsbroschüre ist einseh- und abrufbar unter https://bit.ly/37Cw731.

Fischreiher, Seeadler, Kraniche, Rehe

kann man mit etwas Glück bei einem Spaziergang in unserer Heimat sehen. Und natürlich auch Gänse, Enten oder Füchse. Vielleicht sogar etwas weiter in Richtung Selenter See einen Rotmilan oder den Mäusebussard. Wald, Gehölze, Wasser, Seen, Bäche, Gräben, Knicks und Landschaft sind ein guter Lebens- und Erholungsraum für Tiere. Dass der Seeadler, der drohte bei uns auszusterben, wieder in größerer Zahl heimisch ist, ist vor allem auf den weitgehend ungestörten Lebensraum und den Schutz zurückzuführen. Wenn er in der Luft kreist, ist dies ein imponierendes Bild. Und auch Kraniche fühlen sich zunehmend bei uns wohl, siehe Sehlendorf und Hohwacht, aber auch andere Ort.

Sparkassen-Fusion: Vorbehalte auch in den Kreisen

Die Fusionsgespräche zwischen Fördesparkasse und Sparkasse Mittelholstein werden nicht fortgesetzt. Wie in der Pressemitteilung der beiden Sparkassen zu lesen ist, sollte „die Förde Sparkasse auf die Sparkasse Mittelholstein AG verschmolzen und die neue Sparkasse somit als Aktiengesellschaft fortgeführt werden. Diese Pläne wurden vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin und dem Deutschen Landkreistag massiv kritisiert und untermininiert.“ Auch in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön hat es deutliche Vorbehalte in den Kreistagen gegeben. Im Plöner Kreistag z.B. nach Bekanntgabe der Pläne unter „Verschiedenes“ wie nach der Diskussion im Hauptausschuss. Im Kern geht es vielen Abgeordneten wohl darum, wieder mehr Nähe – auch in der Fläche – sichtbar werden zu lassen.

9,7 Mio. mehr Masken für Schleswig-Holstein

Aus Beständen des Landes werden 9,7 Mio. Exemplare Mund-Nasen-Schutz zusätzlich unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dies ist von der Landesregierung und vom Finanzausschuss des Landtages beschlossen worden. Die Masken sollen über das THW an die Ämter und amtsfreien Gemeinden ausgeliefert werden. Gespräche über die Umsetzung haben mit den Kommunalen Landesverbänden begonnen. Die Masken erhalten Polizei, Schulen, KiTas und Kindertagespflege, die ambulante und stationäre Pflege, die Eingliederungshilfe und die stationäre Jugendhilfe. In diesen Bereichen gibt es rd. 134.000 Beschäftigte. Das Landesjugendamt hat z.B. empfohlen, dass Erwachsene in den KiTas Mund-Nasen-Schutz tragen, da eine Ansteckung dort nach vorliegenden Erkenntnissen in erster Linie durch Erwachsene geschieht.