Mehr Tempo 30 generell – das ist nicht nötig. Denn es gibt für die Verwaltungen vor Ort schon jetzt hinreichende Möglichkeiten, Tempo 30 zu genehmigen / anzuordnen – wenn man will. Der Plöner Kreistag hat sich bereits 2021 auf Initiative der CDU-Kreistagsfraktion dafür ausgesprochen. Leider wurde gleichwohl danach seitens der Kreisverwaltung dies bislang nur zögerlich gehandhabt.
Radwege, Straßen
Deckenerneuerung Köhn – Hohenfelde (K 41)
Einen guten Eindruck macht die neu asphaltierte Straße von Köhn nach Hohenfelde. Auf einer Länge von 4,5 Kilometern sind die K 41 und der Radweg erneuert worden. Die Kosten belaufen sich auf rd. 1,4 Mio. Euro, eine Investition in die Verkehrsinfrastruktur des Kreises. Die Arbeiten sollen bis zum 25. August 2023 abgeschlossen werden.
Bottsand: Sanierung des Radweges auf dem Deich geht weiter
Auf dem Deich in Wendtorf wird derzeit der Radweg vom Nabu-Haus bis zur Schleuse saniert. Eine wichtige Maßnahme, die noch vom früheren Bürgermeister Claus Heller und dem GV-Team auf den Weg gebracht wurde. Denn dadurch wird der Ostseeküstenradweg in diesem Bereich deutlich besser befahrbar. Zuvor war die Strecke von der Marina Wendtorf bis zum Nabu-Haus erneuert worden.
Barsbek: Wildwarnschilder auf der B 502
Im Mai 2023 bat mich der Barsbeker Bürgermeister Timo Schlabritz angesichts der Zahl der Wildunfälle um Unterstützung für Wildwarnschilder auf der B 502 zwischen Barsbek und Wendtorf. Jetzt kam vom Landesbetrieb LBV wie vom Bürgermeister die Nachricht über die erfolgte Aufstellung. Danke an den LBV, Danke an Timo und die GV Barsbek.
Radweg und Straße Köhn – Schwartbuck – Hohenfelde
Für rd. 1,3 Mio. Euro saniert der Kreis Plön derzeit den Radweg und die Straße Köhn – Schwartbuck – Hohenfelde. Mittel, die wir im Kreistag bereitgestellt haben, denn gute Radwege und Straßen sind wichtig. Allerdings zeigt schon die finanzielle Größenordnung dieser Maßnahme, wie teuer Sanierungen sind. Die Arbeiten, die der LBV ausführt, sollen am 25. Aug. 2023 beendet sein.
Mehr Sicherheit durch den neuen Radweg
Der erste Teil des Radweges zwischen Hohwacht und Sehlendorf am herrlichen Naturschutzgebiet Sehlender See ist fertig. Er ist wichtig für die Sicherheit, den Blick auf die Natur und wird den Tourismus stärken. Sehr gut gelungen, so mein Eindruck. Bis zum Herbst sollen die 4 Km vollständig fertig sein. Die Kosten belaufen sich auf rd. 2,8 Mio. Euro, von denen das Land 70% und der Kreis 30% tragen. Ein Vorhaben, für das Stefan Leyk, Matthias Potrafky, Andreas Köpke, Blekendorf, Hohwacht, der Nabu und ich uns besonders eingesetzt haben.
Schwentinental – leider derzeit kein Brücken-Neubau
Schade. Wir waren so guter Hoffnung, dass die seit Jahren gesperrte Brücke im Schwentinental erneuert werden könnte. Jetzt hat Bürgermeister Thomas Hass mitgeteilt, dass die Stadtvertretung nicht bereit ist, die Mehrkosten aufgrund des Ergebnisses der Ausschreibung zu tragen. Spender, Jugendgruppen … so viele wollten helfen und haben sich engagiert. Land und Kreis wären wohl auch bereit gewesen, mehr Geld zur Verfügung zu stellen.
Forderung nach Sanierung von Radwegen / Schwartbuck
Sehr deutlich der Wunsch auch in Schwartbuck: Radwege sollten saniert und wo nötig neu gebaut werden. Auf der CDU-Mitgliederversammlung haben wir uns ausführlich ausgetauscht. Wir stellen seitens des Kreises in den nächsten 5 Jahren 20 Mio. Euro bereit, das Land fördert mit 70%. ALFA, KiTa, Schulen, Kliniken, Geburtshilfe, Natur und Umwelt – weitere Stichworte einer guten Diskussion.
Spatenstich für den Radweg Hohwacht – Sehlendorf
Der Bau des Radweges, von Bänken, Info-Tafeln und Beobachtungstürmen entlang der K 45 und des Naturschutzgebietes hat begonnen. 4 km werden neu gebaut, 2,9 Mio. Euro Kosten – für (das sichere) Radfahren in der Region und das Erleben der Natur ganz wichtig. Der Sehlendorfer Binnensee und seine Umgebung sind eines der schönsten Naturschutzgebiete im Kreis Plön, mit vielen Kranichen und Wasservögeln. 2017 haben der Nabu Lütjenburg, die Bürgermeister Matthias Potrafky und Andreas Köpke, Stefan Leyk und ich uns erstmals getroffen, um die großartige Idee zu besprechen und in die Umsetzung zu bringen. Jetzt ist es soweit. Leider erlebt unser Freund Matthias dies nicht mehr, er starb 2020. Wir freuen uns sehr, dass seine Frau zum Spatenstich gekommen ist.
Banketten-Schäden: Wir helfen auch diesmal
Banketten-Schäden sind ein großes Ärgernis. Besonders, wenn sie durch Umleitungen bei Vorhaben des Bundes entstehen. Der Kreis ist 2020 eingesprungen, als im Zuge der Sanierung der B 202 nicht geringe Schäden in Fargau-Pratjau, Köhn, Giekau, Lammershagen, Mucheln und Selent entstanden waren. 2022 haben wir in Helmstorf (Arbeiten an der B 430) geholfen. Auch 2022 sind im Zuge der Umleitungen bei der Sanierung der B 202 zwischen Schwentinental und Selent erhebliche Schäden in Martensrade, Schlesen, Fargau-Pratjau und Rastorf entstanden. Amtsvorsteherin Ulrike Raabe hatte mich dazu angesprochen. Wir haben am 2. Februar 2022 im Kreistag beschlossen, mit bis zu 35 000 Euro zu unterstützen. Eigentlich müsste der Bund zahlen.