CDU sammelt Kuscheltiere für Flüchtlingskinder

Noch im Frühjahr wird die vom Kreis Plön eingerichtete neue Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber am geplanten Standort in der Plöner Rautenbergstraße für bis zu 40 Menschen zur Verfügung stehen. Mit einer Kuscheltier-Sammelaktion speziell für die „kleinsten“ neuen Einwohner, die bald nach Plön kommen werden, möchten die CDU-Kommunalpolitiker André Jagusch, Björn Rüter, Thure Schnoor und Mechtilde Gräfin von Waldersee die Willkommenskultur aktiv mit Leben füllen.

Die CDU-Initiatoren André Jagusch, Mechtilde Gräfin von Waldersee, Björn Rüter und Thure Schnoor vor der künftigen Gemeinschaftsunterkunft in Plön.
Die CDU-Initiatoren André Jagusch, Mechtilde Gräfin von Waldersee, Björn Rüter und Thure Schnoor vor der künftigen Gemeinschaftsunterkunft in Plön.

„Wir möchten die Menschen, die auf der Flucht aus Krisengebieten und ihrem Weg bis nach Plön häufig viel durchgemacht und schlimme Erfahrungen sammeln mussten, mit offenen Armen begrüßen. Für Kinder sind dabei auch gerade Gesten wie ein geschenktes Kuscheltier ein wichtiges Signal, dass sie hier willkommen sind und sich geborgen fühlen können. Dafür möchten wir einen kleinen Beitrag leisten“, so die Initiatoren Jagusch, Schnoor, Rüter und Gräfin von Waldersee.

„Nachdem wir bei uns selbst angefangen haben zu sammeln, kam schnell der Entschluss, dass sicher auch bei vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern noch „Kuscheltierschätze“ ungenutzt im Keller oder auf dem Dachboden liegen, die gerne für einen guten Zweck abgegeben werden.“

Alle Kuscheltiere würden vor der Weitergabe noch einmal gründlich gereinigt. Dennoch wird darum gebeten, nur solche Kuscheltiere abzugeben, an denen die Kinder auch wirklich noch Freude haben werden. Selbstverständlich sind auch neue Kuscheltiere herzlich willkommen.

Sammelstationen sind die CDU-Kreisgeschäftsstelle Plön (Lange Str. 12 / Zugang vom Stadtgraben), das Witt’n Hus in Lebrade und bei Björn Rüter in Kalübbe (Dorfstr. 17).

Bürgermeister Stremlau: Durch das neue FAG 1,2 Mio. € weniger für Schwentinental

Durch das neue FAG (Finanzausgleichsgesetz) fehlen Schwentinental künftig 1,2 Mio. € im Jahr. Dies teilte Bürgermeister Michael Stremlau in seinem Grußwort auf der Jahreshauptversammlung der CDU Schwentinental mit. Er hoffe aber, dass sich die Haushaltslage der Stadt etwa ab 2018 erkennbar verbessere. Stremlau gab einen interessanten und umfassenden kommunalen Überblick. Themen waren neben der Finanzlage u.a. die Kindergärten (inzwischen 500 Plätze, Zahl steigend), die Familienfreundlichkeit („Schwentinental ist in vielen Bereichen sehr sozial aufgestellt“), die Bau- und Wohnungsentwicklung, Schulen, Breitband, der Ostseepark und das Verhältnis zu Kiel, zum Kreis und zum Land

Kreisvorsitzender Werner Kalinka sagte, die Entwicklung auf dem Ostufer und in Schwentinental sei für die CDU ein zentrales Thema. Deshalb habe es beim „Gespräch zum Neuen Jahr“ auch im Mittelpunkt gestanden. Die Region habe ein hohes Potential, sei sehr wachstumsorientiert, biete zahlreiche Arbeitsplätze, gutes Wohnen und vielfältige Freizeitmöglichkeiten.

Nach den Berichten – Ortsvorsitzender Yavuz Yilmaz, Fraktionsvorsitzender Dr. Norbert Scholtis – stand die Wahl einiger Vorstandspositionen auf der Tagesordnung. Neuer stellv. Ortsvorsitzender ist Christoph Ache, Schatzmeister bleibt Steinar Pettersen, neuer Schriftführer wurde Marc von Mandel, Beisitzer sind Brigitte Ehlert, Uwe Janz und Björn Johansson.

Das Ostufer – eine starke Region!

Ein vollbesetzter Saal, interessante politische Informationen, angeregte Gespräche – eine prächtige Stimmung kennzeichnete das diesjährige CDU-„Gespräch zum Neuen Jahr“. CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka („Die CDU im Kreis ist eine diskutierende Partei, eine, die offen ist, die Gespräch und Dialog sucht“) konnte im Heikendorfer „HSV“-Heim knapp 200 Gäste begrüßen, darunter eine große Zahl von Repräsentanten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Vereinen und Verbänden.

Der Heikendorfer Bürgermeister Alexander Orth (SPD) sprach sich in seinem Grußwort gegen die Stadtregionalbahn (SRB) aus. Er plädierte für flexible Verbindungen durch Rufbussysteme. Dieses Modell hatten er und Werner Kalinka jüngst vorgestellt. CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Hansen unterstützte die Aussagen und skizzierte die Initiativen der CDU-Kreistagsfraktion vor allem in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, im Schul- und Kulturbereich, für den Sport, Vereine und Verbände.

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Den ÖPNV stärken

Für eine Verbesserung des ÖPNV hat sich der CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka ausgesprochen. Beim traditionellen Neujahrsempfang der CDU-Ortsverbände Kossau-Lebrade-Rixdorf und Rathjensdorf-Wittmoldt in Rathjensdorf sagte er, dies sei für die Attraktivität gerade des ländlichen Raumes von Bedeutung. Vor allem für Ältere – aber nicht nur für sie – sei es wichtig, ohne eigenes Auto zu Arztterminen, Einkäufen oder Besuchen fahren zu können.

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Gute Resonanz auf Rufbussystem im Wirtschaftsausschuss

Alternative Mobilitätsstrategien für den ÖPNV im Kreis Plön stellte die Firma FLS aus Heikendorf nach Antrag der CDU- Fraktion in der gestrigen Sitzung am 14. Januar 2015 sehr anschaulich den Mitgliedern im Wirtschaftsausschuss des Kreises vor. Die Ideen von FLS für ein Rufbussystem wurden fraktionsübergreifend begrüßt und führen nun zu einer Auswertung der Möglichkeiten in Hinblick auf die Verstärkung des ÖPNV außerhalb der Schülerbeförderungszeiten. Nächster Schritt sollte sein, Möglichkeiten konkreter Realsierungen zu suchen.

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Neujahrsempfang der Stadt Lütjenburg

IMG_3221editAn Höhepunkte des Jahres 2014 in Lütjenburg erinnerte der stellv. Landrat Werner Kalinka in seinem Grußwort – das er auch im Namen von Amtsvorsteher Voller Schütte-Felsche hielt – beim Neujahrsempfang der Stadt im Hoffmann-von-Fallersleben-Schulzentrum: Die Entlassungsfeiern der Schulen, die Aufführung des Musicals „Maremaid“, das Niederstraßenfest, den Umweltwettbewerb der Schulen um den Preis der Jägerschaft. Als wichtige Aufgaben nannte er Investitionen in die Schulen, die Verbesserung des ÖPNV, Wege zu einer besseren Breitbandversorung im Lütjenburger Umland, erfolgreiche Schritte  bei der Konversion, die Verbesserung der gesundheitlichen Notfallversorgung durch die Rettungswache Giekau und eine sorgsame Finanzpolitik.“
(Foto: Hans-Jürgen Gärtner)

Radweg zwischen Schönkirchen und Heikendorf kann gebaut werden

Ein Radweg zwischen Schönkirchen und Heikendorf ist von allergrösster Bedeutung. Für die Sicherheit der Kinder, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, aber auch für alle anderen Radfahrer. Vor allem Umweltgesichtspunkte bei der Trassenführung und die Finanzierung waren hohe Hürden.

Seit längerem gab es intensive Bemühungen um eine Lösung. Am 23. März 2012 fand ein Gespräch bei Wirtschafts- und Verkehrsminister Jost de Jager in Kiel statt. Aber es gelang noch nicht, alle Fragen zu klären. Der Minister bot ein weiteres Treffen für den 2. April an. Dabei gelang dann der Durchbruch. Schönkirchens Bürgermeister Eckhard Jensen: „Dies ist ein bedeutungsvoller Tag.“

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Kalinka: Arbeitsmarkt beachtlich

Als „beachtlich“ hat der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka den weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit im Kreis Plön bezeichnet. Ein Rückgang um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf jetzt 6,2 Prozent zeige die sich verfestigende positive Tendenz. Die Politik zur Stärkung des Wachstums und zum „Fördern und Fordern“ auf dem Arbeitsmarkt trage immer mehr Früchte.