Gleisarbeiten in Schönberg

Gestern wurden bei über 30 Grad Hitze die neuen Gleise auf der ehemaligen VVM Museumsbahnstrecke Schönberg – Schönberger Strand gestopft und gerichtet.
Ende Juli ist die Strecke dann wieder befahrbar und und in einem Top-Zustand. Es geht voran auf der Strecke zwischen Kiel-Oppendorf und Schönberger Strand. Die Wiederinbetriebnahme von Hein Schönberg rückt wieder ein Stück näher.

FOTOS: Mathias Pank.

Auf dem Radweg am herrlichen Bottsand

Sehr stark befahren sind die meisten Radwege bei uns im Kreis Plön. Und gang besonders der Ostseeküstenradweg, der an Laboe, Stein, der Marina Wendtorf, dem Bottsand, Heidkate und dem Schönberger Strand Richtung Hohwachter Bucht vorbeigeht. Die Erneuerung an Marina und Bottsand haben wir jüngst vom Land gefördert.

Plön ist ein wachsender Kreis

Wie oft hat es geheißen, dass der Kreis Plön schrumpfen werde. Ich bin dem immer entgegengetreten. Die Attraktivität unserer schönen Heimat ist doch überall zu sehen. Ob in der Landschaft, bei Arbeitsplätzen oder beim Wohnen.

2011 hatte der Kreis Plön 127.776 Einwohner, bei der letzten Zensus-Zählung 2022 waren es 129. 634.

Heinrich-Heine-Schule: Grundstückskauf wird in 2024 nicht mehr erwartet

Als Sitzungsvorlage 058/24 liegt der Vorschlag von Landrat Björn Demmin zu den Kürzungen der Kreditermächtigungen für den Haushalt 2024 des Kreises Plön vor. Wir haben ihn im Finanzausschuss in Vorbereitung der nächsten Sitzung des Kreistages beraten. Z.B. stehen danach in diesem Jahr keine Mittel mehr für den Kauf eines Grundstückes für den Neubau Heinrich-Heine-Gymnasium zur Verfügung, da noch „Klärungsbedarf mit der Gemeinde Heikendorf“ bestehe, wie es in der Vorlage heißt. Bislang waren im Kreishaushalt 2 Mio. Euro vom Kreistag für 2024 beschlossen worden. Es verzögert sich also leider immer weiter.

13,6 % Minus für die Grünen

13,6 % haben die Grünen bei der Europawahl im Kreis Plön verloren. Eine Quittung z.B. für das Heizungsgesetz und andere Fehler im Bund und den Versuch, ihre Vorstellungen einseitig an zu sagen. Ich bin im Kreis Plön seit Jahren als „Hauptgegner“ ausgemacht, auch mein politisches Umfeld wird z.B. im Kreistag durch das Nichtakzeptieren eigentlich selbstverständlicher Verhaltensweisen wie das Akzeptieren von gesetzlichen Vorschlagsrechten „abgestraft“. Fairness sieht anders aus. Einsatz für Natur, Umwelt und Klimaschutz sind für mich selbstverständlich, nicht erst in dieser Zeit. Aber alles muss „Maß und Mitte“ haben, muss finanzierbar sein und die Menschen mitnehmen. Sonst überfordern wir die Bürgerinnen und Bürger, auch die gesamte Gesellschaft. Ich werde meine Linie auch künftig fortsetzen. Und im Landeshaus habe ich ja seit 2017 in den Koalitionen – zuerst Jamaika, dann schwarz-grün – gezeigt, wie sehr ich auch in der Lage bin, Kompromisse zu suchen und zu finden, sog. „professionell“ zu handeln. Da gibt es keinen Nachholbedarf. Und natürlich hatten die Grünen 2022 bei der Landtagswahl und in 2023 bei der Kreistagswahl gehofft, mir die Wahlkreise abzunehmen. Die Ergebnisse sind bekannt.

Danke für Unterstützung und Zusammenarbeit

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf dem Kreisparteitag, bei einer Reihe von Wahlen vorher und bei der oft nicht einfachen Arbeit unterstützt haben. Wir haben viel diskutiert, auch kontrovers, das gehört dazu, ist in der Politik unumgänglich. Nachhaltige, kontinuierliche und an Grundpositionen orientierte Arbeit sollte Politik kennzeichnen. Es ist legitim, Ämter und Mandate bekommen zu wollen. „Der muss weg“, „ist zu alt“, „war lange genug dabei“ usw. ist aber zu wenig, ja sogar altersdiskriminierend und kein ermutigendes Signal für Fairness im Umgang. Leistung und Einsatz sollten auch in der Politik bestimmend sein. Und wer mir unterstellt, ich würde ein „Feindbild“ benötigen, kennt mich nicht oder will bewusst ein unzutreffendes Bild zeichnen. Ein „Feindbild“ – das ist ein verletzendes Wort und das über jemanden, der der Partei über viele Jahre viel Zeit seines Lebens gab.

800 Jahre Schwentinental – herzlichen Glückwunsch!

In diesem Jahr feiert Schwentinental – entstanden 2008 aus Raisdorf und Klausdorf – 800-jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute. 2008 verlieh die Landesregierung Schwentinental das Stadtrecht, die Urkunde hängt im Bürgersaal des Rathauses. Die Fusion wurde im Festzelt gefeiert – bei sehr stürmischem Wetter. Aber alles ging gut.

Einsatz für die Entsorgung der Munitionsaltlasten

Die Entsorgung der Munitionsaltlasten in der Ostsee wie vor Heidkate ist wichtig. TKMS hat eine sehr gut geeignete Plattform entwickelt. Schon im September 2023 wurde sie uns in der CDU-Landtagsfraktion vorgestellt. Das Foto zeigt die Teilnehmer danach im Landeshaus. Bereits 2021 haben wir seitens der Plöner CDU-Kreistagsfraktion im Kreistag einen Antrag zum Thema gestellt. Ich habe ihn begründet. Er wurde einstimmig angenommen.

Wer im Glashaus sitzt ….

Als einen kritischen Kalinka-Bewerter zitieren die „Kieler Nachrichten“ heute den früheren FDP-Fraktionsvorsitzenden im Plöner Kreistag, Martin Wolf. Was sie nicht schreiben: Wolf wurde nach der Kommunalwahl 2023 von der eigenen Fraktion nicht erneut zum Vorsitzenden gewählt und durch Dr. Bettina Bonde abgelöst, nach meiner Kenntnis mit 3: 1 Stimmen. Der Plöner FDP-Kreisvorsitzende Knut Voigt legte sein Amt in dieser Zeit nieder, wesentlicher Grund sei der Politikstil von Martin Wolf gewesen. U.a. habe er die Unterstützung des Kreisvorstandes der FDP zur Kommunalwahl ausgeschlagen. Und wie zu hören ist, war es bei der FDP-Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Kreistagswahl 2023 wie bei der FDP- Aufstellung in Preetz, wo Wolf wie im Kreis Plön langjährig politisch tätig ist, „hoch hergegangen“. Darüber hat die Presse im Kreis Plön natürlich nicht berichtet. Wie heißt es doch so schön: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Gilt für Martin Wolf wie für KN und OHA. Habe mehrfach für mich nur mit dem Kopf geschüttelt, wenn Martin Wolf mit sehr überzogenen, z.T. schlicht polemischen Aussagen „auf die Tonne gehauen“ hat. Übrigens: Habe von FDP-Persönlichkeiten auf Landesebene auch in jüngerer Zeit wertschätzende Aussagen für meine politische Arbeit bekommen. Dort blickt man besser durch.