CDU, FDP und UWG beantragten 500.000 Euro Hilfe für Sturmschäden

„Die SPD sollte sich etwas genauer daran erinnern, wer was an Hilfe des Kreises für die Sturmschäden vorgeschlagen hat. Der Antrag auf 500.000 Euro Unterstützung für betroffene Gemeinden wurde am 16. Januar 2019 von CDU, FDP und UWG eingebracht“, so CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka MdL. Die SPD-Kreistagsfraktion hatte zuvor mit Antrag vom 5. Januar 2019 eine Summe von 250.000 Euro bereitstellen wollen.

In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Tourismus (WET) am Schönberger Strand am 16. Januar 2019 schloss die SPD sich dem Antrag auf 500.000 Euro Hilfe an. Im Ausschuss wurde dann ein gemeinsamer Antrag von CDU, SPD, FDP und UWG mit bis zu 500.000 Euro Hilfe seitens des Kreises beschlossen, den der Kreistag im Februar 2019 bestätigte.

Beim Bauen gibt es genügend Möglichkeiten zur Entwicklung

Ein paar klarstellende Worte zur baulichen Entwicklung: In Ascheberg, Heikendorf, Laboe, Lütjenburg, Mönkeberg, Plön, Preetz, Probsteierhagen, Schönberg, Schönkirchen, Selent, Wankendorf und Schwentinental, die als Schwerpunkte des Wohnungsbaus im Kreis Plön definiert sind, gibt es überhaupt keine Beschränkungen bei der baulichen Entwicklung. Für die Dörfer wurden 2010 und 2018 jeweils 15 bzw. 10% Möglichkeiten der Erweiterung festgelegt, in 2021 sollen nochmals 15 bzw. 10 % hinzu kommen. Genügend Möglichkeiten zu mehr Wachstum ist also vorhanden. Jedenfalls für die Bürger und jungen Familien, die weiter in ihrem Dorf oder in der Nähe wohnen möchten. Wer mehr Bauland ausweist, muss sich aber auch darüber im Klaren sein, ob die nötige Infrastruktur gegeben ist. Und: Die Häuser sollten zum baulichen Charakter eines Dorfes passen.

Beim Bauen gibt es genügend Möglichkeiten zur Entwicklung

„Rund zwei Drittel der Einwohner im Kreis Plön wohnen in Städten und Gemeinden, die als Schwerpunkte des Wohnungsbaus definiert sind. Für diese Orte gibt es überhaupt keine Beschränkungen bei der wohnbaulichen Entwicklung“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka zum Bericht der „Kieler Nachrichten“ vom 3. Dezember 2019. Dies sind Ascheberg, Heikendorf, Laboe, Lütjenburg, Mönkeberg, Plön, Preetz, Probsteierhagen, Schönberg, Schönkirchen, Selent, Wankendorf und Schwentinental.

Kalinka: „Sollte man der Meinung sein, dass es zu wenig sozialen Wohnungsbau im Kreis Plön gibt, muss man sich über die tatsächlichen Gründe Gedanken machen. Sie liegen jedenfalls nicht in vermeintlich einengenden Vorgaben von oben. Ein deutlicher Faktor bei der Miete sind inzwischen die Nebenkosten. Und da unterscheiden sich sozialer und freier Wohnungsbau kaum.“

Die Baumöglichkeiten in den anderen, kleineren Orten im Kreis Plön sind – wie in ganz Schleswig-Holstein – deutlich ausgeweitet worden. Seit dem 17. Dezember 2018 ist die Möglichkeit der Entwicklung der kleineren Gemeinden um 15% bzw. 10% erweitert worden. Schon beim Landesentwicklungsplan 2010, an dem Kalinka zu Zeiten der CDU/FDP-Koalition in Schleswig-Holstein seinerzeit maßgeblich mitgearbeitet hatte und der immer noch gilt, war der Entwicklungsrahmen um 15 bzw. 10 Prozent erhöht worden. Kalinka: „Ein Blick genügt doch, um zu sehen, wie rege die Bautätigkeit bei uns ist. Wir sind eine attraktive Region.“

Eine nochmalige Erweiterung um 15% bzw. 10% sei für Ende 2021 vorgesehen, so der Abgeordnete. Dann solle der neue Landesentwicklungsplan (LEP) in Kraft treten. Kalinka: „Genügend Möglichkeiten zum Wachstum sind also vorhanden. In jedem Fall für die Bürger und jungen Familien, die weiter in ihrem Dorf oder in der Nähe wohnen möchten.

Wenn Gemeinden darüber hinaus deutlich mehr Bauland ausweisen wollen, müssen sie sich aber auch darüber im Klaren sein, was sie tun müssen, um die nötige Infrastruktur vorzuhalten und welche Kosten zum Beispiel um Schul- und KiTa-Bereich auf sie zukommen. Und: Auch die Wohnform muss abgewogen werden. Die Häuser sollten auch zum baulichen Charakter eines Dorfes passen.“

Bäume auf der Streuobstwiese gepflanzt

In Dobersdorf haben wir auf der Streuobstwiese weitere Apfel- und Birnenbäume gepflanzt. Etwas für das Klima und die gesunde Ernährung zu tun, dafür lohnt es sich zu engagieren. Und es macht Spaß, wie man auf den Bildern mit Roland Haß und mir sieht. Herbstprinz, Holsteiner Cox, Boskop – einige der Sorten. Sehr schmackhaft. Die Streuobstwiese gibt es seit langem in der Gemeinde.

Wir arbeiten an der „Strategie Ostseeküste 2100“

Was muss getan werden, um für die Sicherung der Küsten angesichts des globalen Klimawandels und dem Anstieg des Meeresspiegels die richtigen Folgerungen zu ziehen? Wie kann dies im Einklang mit dem Tourismus (168 000 Beschäftigte in S-H, 9,5 Mrd. Euro Umsatz, 80% der Gäste machen Urlaub an der Küste) erfolgen? Darüber soll die „Strategie Ostseeküste 2100“ Lösungen entwickeln, das Forum für Landesregierung, Landtag, Wissenschaftlicher und Praktiker. In der Sparkassenarena in Kiel kamen dazu rund 150 Gäste zusammen. Mit Ergebnissen wird in 2023 / 2024 gerechnet – und auch dieses Zeitfenster macht klar: Schnelle Lösungen, die von vornherein auf der Hand liegen, gibt es nicht. Dafür sind sind Fragen zu differenziert, ist die Situation zum Teil von Ort zu Ort zu unterschiedlich. Und auch die Wissenschaft braucht Zeit. Aber: Wir beginnen mit der Arbeit, wie wir es nach den schweren Sturmfluten im Januar versprochen haben. Anpacken statt rumschnacken!

Herzlichen Glückwunsch zur Verleihung der Freiherr-vom Stein-Verdienstnadel

18 Jahre Bürgermeisterin (2000 – 2018) zu sein, ist eine lange Zeit. Und dies neben dem Beruf als Ärztin und der Familie. Meine Frau hat dies in hervorragender Weise geschafft. Breitband-Ausbau 2013, eine attraktive KiTa (Tödoli), eine gepflegte Infrastruktur, reges kulturelles Leben (u.a. Weihnachtskonzert, Kultur-Abende, jährliche 3-tätige Fahrt der Gemeinde), Unterstützung der Vereine und Verbände, Anschaffung eines neuen Feuerwehr-Autos, Förderung von Natur und Umwelt, des Miteinanders in der Gemeinde, intakte Begegnungsstätten für die Bürger in Lilienthal (Alte Schule) und Tökendorf (Karl-Jaques-Halle), Bau des Radweges Lilienthal-Probsteierhagen, Sanierung des Rentnerwohnheimes, eine finanziell gesunde Gemeinde. Herzlichen Glückwunsch zur Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel durch Innenminister Hans-Joachim Grote, der höchsten Auszeichnung für ehrenamtlichen Einsatz in der Kommunalpolitik, den S-H zu vergeben hat.

Hilla Mersmann Ehrenvorsitzende der CDU Schönkirchen-Mönkeberg

Seit 2003 ist sie in der CDU, war 14 Jahre Ortsvorsitzende, 13 Jahre stellv. Kreisvorsitzende, wurde 2018 zum dritten Mal hintereinander direkt für Schönkirchen in den Kreistag gewählt – Hildegard Mersmann. Seit Juni 2018 Bürgermeisterin in Mönkeberg, wo sie mit großem Engagement und Erfolg Vorhaben umsetzt wie z.B. die KiTa oder die Beleuchtung am Radweg Richtung Kitzeberg. Immer präsent und ansprechbar für die Bürger, um das Miteinander bemüht, aber deswegen klare Positionen nicht aufgebend. Einstimmig wählten die Mitglieder des Ortsverbandes sie zur Ehrenvorsitzenden, Ortsvorsitzende Anka Velfe und Kreisvorsitzender Werner Kalinka MdL gratulierten herzlich.

100% Unterstützung – das ist doch was!

Dass es nach den Stürmen Anfang Januar im Heikendorfer Strandbereich deutliche Spuren gab, das war sofort sichtbar. Aber groß war der Schreck bei Bürgermeister Tade Peetz, als er feststellen musste, dass es viel größere Schäden an der 160 Meter langen Uferbefestigung auf Höhe des Campingplatzes Möltenort gab. Ich habe mich (wie auch die CDU-Kreistagsfraktion) sehr ins Zeug gelegt, um im Land und Kreis Unterstützung für Heikendorf und andere besonders betroffene Gemeinden zu bekommen. Die Förderbescheide (208.000 € vom Land, 69.000 € vom Kreis) sind da, in Möltenort rollen bereits die LKWs und der Bagger. 100 % Unterstützung – das ist doch was! Tade Peetz, Hans-Herbert Pohl, Mitarbeiter und ich vor Ort:

Probsteierhagen: Bäume im neuen Bürgerwald gepflanzt

Die CDU Probsteierhagen spricht nicht nur über Klima- und Umweltschutz, sie handelt. Gemeinsam rund 20 Bürgern, MdL Werner Kalinka, Bürgermeisterin Angela Maaß und der stellvertretenden Bürgermeisterin Petra Pluhar wurden Eichen und Buchen im neuen Bürgerwald angepflanzt, der sich an den alten anschließt, den der frühere Bürgermeister Konrad Gromke angelegt hatte.

Mit den Pflanzen in der Schubkarre und einer Leiter machten sich Jörg Fister, Petra Pluhar und Werner Kalinka auf den Weg zum Pflanzgebiet. In rund einer Stunde war dank der tatkräftigen Mithilfe aller das Einpflanzen geschafft. Um die Bäume wurden Draht und Schafwolle gespannt. Sie sollen das Wild abhalten, an den Pflanzen zu nagen.

Mit einem schmackhaften Apfelpunsch klang der Vormittag aus. Ortsvorsitzender Peter Hinrichs: „Bäume helfen der Umwelt und dem Klima. Wir engagieren uns gern.“ Landtagsabgeordneter Werner Kalinka: „Eine prima Aktion. Wir brauchen mehr Bäume und mehr Wald. Überall, wo gepflanzt wird, bin ich gern dabei.“

Ein unterhaltsames Grünkohlessen der CDU Plön

Ein voll besetzter Saal in Kaschs Gasthof, schmackhafter Grünkohl, der gefühlvolle Musiker Martin D. Winter, der es sogar schaffte, einige auf die Tanzfläche zu bekommen – Ortsvorsitzender André Jagusch und die Gäste durften mit dem Grünkohlessen sehr zufrieden sein. Harro Feddersen, der noch zu Konrad Adenauers Zeiten eintrat und als Fraktionsvorsitzender in Plön bleibende Spuren hinterließ, wurde für 60jährige Mitgliedschaft, Bürgervorsteherin Mechtilde Gräfin von Waldersee für 25jährige geehrt. Ich habe über den Fall der Mauer und die Einheit berichtet, wie ich sie als WELT-Redakteur und Buchautor (Stasi und kein Ende, Schicksal DDR) erlebt habe.