Das Holsteiner Spezialitäten-Essen der CDU Laboe-Brodersdorf – diesmal in Stein. Im GUT SALZIG, sehr empfehlenswert. Rd. 70 Gäste, darunter Andre´ Jagusch und Frau, Christian Lüken, Kathrin Güldenzoph und Marc von Mandel, konnte Ortsvorsitzender Günter Petrowski begrüßen, der über die Arbeit in Laboe berichtete. Ich habe in meiner Rede klar Stellung genommen zur Schwimmbad-Debatte (Beschlüsse gelten) und über die Unterstützung von Land und Kreis für Laboe berichtet, z.B. bei der Barrierefreiheit, ALFA, Naturerlebnisraum, Unterstützung von Vorhaben der „Lachmöwen“. Habe mich sehr über den starken Beifall gefreut, als in erwähnte, dass ich in diesem Jahr 25 Jahre Kreisvorsitzender der CDU im Kreis Plön bin. 25 Jahre Ehrenamt, viele Erfolge, Termine, Wahlkämpfe, Positionierungen und Kilometer – und auch manchen Ärger und Bereiche, wo es nicht so gut lief. Doch das gehört dazu, wie auch ansonsten im Leben. Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen.
CDU
Der Naturerlebnisraum Dünenlandschaft Laboe
Nahezu inmitten des Ortes, aber doch etwas abgeschieden – das ist die Dünenlandschaft in Laboe. Mit vielen Wasservögeln in Richtung Stein, ein Erlebnis besonders am Morgen oder gegen Abend. Schon seit Jahren hat die CDU Laboe dafür geworben, das Gelände als Naturerlebnisraum zu entwickeln. Jetzt geschieht dies, das Land fördert mit rd. 40 000 Euro. Natur und Mensch im Einklang.
Anhörung zum Landesblindengeld und Gehörlosengeld
Gut 4 Stunden haben wir im Sozialausschuss des Landtages 13 Verbände angehört. Es geht um das Landesblindengeld, 1971 in S-H eingeführt, seit rd. 10 Jahren nicht mehr erhöht und zudem um ein Gehörlosengeld (Zitat aus der Anhörung: „Es geht nicht, dass Gehörlose gar nichts bekommen“). Beeindruckend die Schilderungen aus dem Lebensalltag der Betroffenem. Danach Durchsicht der Notizen im Landeshaus-Büro zur Vorbereitung auf die weiteren Beratungen.
Landesprogramm sichert Sprach-Kitas
Mit dem Förderungsprogramm des Landes für Sprach-Kitas sorgen wir dafür, dass weiter der Sprachförderung die hohe Bedeutung zukommt, die nötig ist. In S-H wird dadurch nach dem Rückzug des Bundes eine Versorgungslücke vermieden. Das am 1. Juli 2023 beginnende Programm sorgt für Planungssicherheit, die Förderung ist auf 5 Jahre angelegt. Anträge können ab sofort gestellt werden.
Laboe: Schwimmhallen-Beschlüsse umsetzen
Auf dem Neujahrsempfang in Laboe ein wichtiges Thema: Die Schwimmhalle. In meinem Grußwort habe ich klar Position bezogen: Nicht immer wieder infrage-stellen, sondern Beschlüsse umsetzen, sie gelten. Der Kreis Plön unterstützt bei einem Neubau mit 15%, wie Kreispräsident Stefan Leyk hervorhob. Vom Land haben wir mit rd. 100 000 Euro beim barrierefreien Strandzugang unterstützt. Bürgervorsteher Michael Meggle und Bürgermeister Heiko Voß berichteten, Grußworte und Sportlerehrungen standen zudem auf dem Programm. Sehr gelungen die sportlichen Präsentationen.
Banketten-Schäden: Wir helfen auch diesmal
Banketten-Schäden sind ein großes Ärgernis. Besonders, wenn sie durch Umleitungen bei Vorhaben des Bundes entstehen. Der Kreis ist 2020 eingesprungen, als im Zuge der Sanierung der B 202 nicht geringe Schäden in Fargau-Pratjau, Köhn, Giekau, Lammershagen, Mucheln und Selent entstanden waren. 2022 haben wir in Helmstorf (Arbeiten an der B 430) geholfen. Auch 2022 sind im Zuge der Umleitungen bei der Sanierung der B 202 zwischen Schwentinental und Selent erhebliche Schäden in Martensrade, Schlesen, Fargau-Pratjau und Rastorf entstanden. Amtsvorsteherin Ulrike Raabe hatte mich dazu angesprochen. Wir haben am 2. Februar 2022 im Kreistag beschlossen, mit bis zu 35 000 Euro zu unterstützen. Eigentlich müsste der Bund zahlen.
Wir wollen die Geburtshilfe in Preetz erhalten
Erstes wichtiges Thema in der gestrigen Sitzung des Plöner Kreistages war die Übergabe der Unterschriften für den Erhalt der Geburtshilfe in der Klinik Preetz durch den Sozialverband an Kreispräsident Stefan Leyk. Seit längerem ständiges vertrauliches Thema nicht nur im Aufsichtsrat, dem ich angehöre, sondern vor allem auch im Hauptausschuss des Kreises, dessen Vorsitzender ich bin. Auch im Kreistag habe ich klar Position bezogen: Wir versuchen alles, die Geburtshilfe bei uns zu erhalten. Denkbar wäre eine Kooperation mit dem UKSH. Der Kreis steht hinter der Geburtshilfe wie hinter der Klinik. Was möglich ist, geschieht. Aber es muss auch möglich sein. Nötig sind genügend Ärzte und Hebammen. Zudem muss die medizinische Sicherheit für Mutter und Kind in der ersten Stunde nach der Geburt gegeben sein. Nötig ist auch, dass der Bund bei der Klinik-Reform künftig die Geburtshilfe in kleinen Kliniken wie Preetz (Level 4) nicht faktisch verhindert, sondern stützt. FOTO: Christian Lüken.
Wurzelaufbrüche sollen verschlossen werden
Ich hatte über die Wurzelaufbrüche auf dem Radweg zwischen Heikendorf und Brodersdorf berichtet. Wie mir Landrätin Stephanie Ladwig auf meine Nachfrage mitgeteilt hat, sollen sie bei passenden Temperaturen (ab Frühjahr) von der Straßenmeisterei verschlossen werden, damit kein Wasser weiter eindringen kann. Dies lindert das Problem, ist aber keine dauerhafte Lösung.
Soziales und Gesundheit – viel Arbeit, viel Verantwortung
In dem Arbeitsbereich Soziales und Gesundheit (FAK), den ich in der CDU-Landtagsfraktion leite, finden sich zentrale gesellschaftspolitische Themen: Alles Soziale, Tafeln, Obdachlose, KiTa, Pflege, Gesundheit, Kliniken und Praxen, UKSH, Familie, Jugend, Senioren, Menschen mit Behinderung, Barrierefreiheit, Queer, Gleichstellung. Wir treffen uns in der Regel einmal die Woche im Landeshaus mit den „Hausspitzen“ der beiden zuständigen Ministerien, also Ministerin oder Staatssekretäre und mit dem Koalitionspartner (GAK, gemeinsamer Arbeitskreis), den ich gleichfalls leite. Wir arbeiten teamorientiert (fachpolitische Sprecher), mit klaren Zuständigkeiten und viel Engagement.
VIDEO: Nele Schattke.
Eine „Kümmerin“ vor Ort wäre gut
Der Gedanke, durch Gemeinschwestern soziale und gesundheitliche Ansprechpartner vor Ort zu haben, ist gut und richtig. Es gab sie schon früher, sie waren wichtige und geschätzte Bezugspersonen vor allem für Ältere. Trotz vieler sozialer Hilfen ist festzustellen, dass die Zeit für das Menschliche immer knapper wird und Einsamkeit bei vielen zunimmt. Eine Gemeindeschwester ist eine „Kümmerin“. Vor allem in gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Angelegenheiten. Sie erkennt Hilfebedarfe, kann in bestimmten Umfang selbst helfen, Kontakte herstellen, sich um Fahrten zu Praxen, Kliniken und zum Einkaufen kümmern, bei Anträgen oder Behördengängen unterstützen, das Gespräch der Generationen fördern. Meine Rede heute im Landtag: