Gegen eine Stadtregionalbahn hat sich der Preetzer Bürgermeister Wolfgang Schneider ausgesprochen. Beim „Gespräch zum Neuen Jahr“ der CDU Preetz sagte er, das 380-Mio-Euro-Projekt sei nicht finanzierbar. Es bringe für die Stadt auch keine Vorteile. Schneider, der in diesem Jahr aus Altersgründen ausscheidet, referierte über seine 16jährige Amtszeit als direkt gewählter Bürgermeister. CDU-Vorsitzender Simon Bussenius dankte ihm für seine Ausführungen und seine Arbeit. Bussenius konnte zudem den stellv. Landrat Werner Kalinka, Bürgervorsteher Hans-Jürgen Gärtner, den Fraktionsvorsitzenden der CDU/FWG-Fraktion, Axel Schreiner, die Kreistagsabgeordneten Monika Büschleb-Blöck, André Jagusch, Ulrike Michaelsen und Martin Wolf, die Bürgermeisterkandidaten Jan Birk und Dr. Matthias Diehl sowie zahlreiche Repräsentanten aus dem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereich begrüßen.
Das Ostufer – eine starke Region!
Ein vollbesetzter Saal, interessante politische Informationen, angeregte Gespräche – eine prächtige Stimmung kennzeichnete das diesjährige CDU-„Gespräch zum Neuen Jahr“. CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka („Die CDU im Kreis ist eine diskutierende Partei, eine, die offen ist, die Gespräch und Dialog sucht“) konnte im Heikendorfer „HSV“-Heim knapp 200 Gäste begrüßen, darunter eine große Zahl von Repräsentanten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Vereinen und Verbänden.
Der Heikendorfer Bürgermeister Alexander Orth (SPD) sprach sich in seinem Grußwort gegen die Stadtregionalbahn (SRB) aus. Er plädierte für flexible Verbindungen durch Rufbussysteme. Dieses Modell hatten er und Werner Kalinka jüngst vorgestellt. CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Hansen unterstützte die Aussagen und skizzierte die Initiativen der CDU-Kreistagsfraktion vor allem in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, im Schul- und Kulturbereich, für den Sport, Vereine und Verbände.
Unternehmensverband und CDU: Viel Übereinstimmung
Ein hohes Maß an Übereinstimmung haben der Unternehmensverband Ostholstein-Plön e.V. (UV) und der CDU-Kreisverband bei einem Gedankenaustauch in Plön verzeichnet. „Für den Kreis Plön ist nicht nur Kiel ein Partner, sondern auch Ostholstein. Eine einseitige Kiel-Fixierung des Kreises Plön wäre nicht sachgerecht“, so UV-Vorstandsvorsitzender Werner Süß und CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka. Es gebe zwischen den beiden Landkreisen eine Vielzahl gemeinsam berührender Themen und Interessen.
CDU-Empfang: 505,80 Euro für die Preetzer Tafel
Ausgerechnet bei denjenigen, die es am Nötigsten haben, waren Diebe unterwegs und hatten der Preetzer Tafel Spendenbüchsen samt Inhalt entwendet. Beim „Gespräch zum Neuen Jahr“ der Kreis-CDU in Heikendorf baten Gastgeber Werner Kalinka, Thomas Hansen und Tade Peetz um eine kleine Spende, um den Verlust auszugleichen. Mit einem tollen Ergebnis: Eine Summe von 505,80 Euro konnte der Preetzer Bürgervorsteher Hans-Jürgen Gärtner vermelden, nachdem er gemeinsam mit Simon Bussenius und Ulrike Michaelsen mit dem Sektkübel durch die Besucherreihen gegangen war. Für die Preetzer Tafel bedankte sich Rolf Kostrzewa mit herzlichen Worten für die Unterstützung.
Den ÖPNV stärken
Für eine Verbesserung des ÖPNV hat sich der CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka ausgesprochen. Beim traditionellen Neujahrsempfang der CDU-Ortsverbände Kossau-Lebrade-Rixdorf und Rathjensdorf-Wittmoldt in Rathjensdorf sagte er, dies sei für die Attraktivität gerade des ländlichen Raumes von Bedeutung. Vor allem für Ältere – aber nicht nur für sie – sei es wichtig, ohne eigenes Auto zu Arztterminen, Einkäufen oder Besuchen fahren zu können.
Gute Resonanz auf Rufbussystem im Wirtschaftsausschuss
Alternative Mobilitätsstrategien für den ÖPNV im Kreis Plön stellte die Firma FLS aus Heikendorf nach Antrag der CDU- Fraktion in der gestrigen Sitzung am 14. Januar 2015 sehr anschaulich den Mitgliedern im Wirtschaftsausschuss des Kreises vor. Die Ideen von FLS für ein Rufbussystem wurden fraktionsübergreifend begrüßt und führen nun zu einer Auswertung der Möglichkeiten in Hinblick auf die Verstärkung des ÖPNV außerhalb der Schülerbeförderungszeiten. Nächster Schritt sollte sein, Möglichkeiten konkreter Realsierungen zu suchen.
Neujahrsempfang der Stadt Lütjenburg
An Höhepunkte des Jahres 2014 in Lütjenburg erinnerte der stellv. Landrat Werner Kalinka in seinem Grußwort – das er auch im Namen von Amtsvorsteher Voller Schütte-Felsche hielt – beim Neujahrsempfang der Stadt im Hoffmann-von-Fallersleben-Schulzentrum: Die Entlassungsfeiern der Schulen, die Aufführung des Musicals „Maremaid“, das Niederstraßenfest, den Umweltwettbewerb der Schulen um den Preis der Jägerschaft. Als wichtige Aufgaben nannte er Investitionen in die Schulen, die Verbesserung des ÖPNV, Wege zu einer besseren Breitbandversorung im Lütjenburger Umland, erfolgreiche Schritte bei der Konversion, die Verbesserung der gesundheitlichen Notfallversorgung durch die Rettungswache Giekau und eine sorgsame Finanzpolitik.“
(Foto: Hans-Jürgen Gärtner)
Kieler Standort des Landesamtes für Soziale Dienste nicht schließen!
Die CDA Schleswig-Holstein hat die Landesregierung aufgefordert, ihre Pläne zur Schließung des Kieler Standortes des Landesamtes für Soziale Dienste zu korrigieren. Landesvorsitzender Werner Kalinka sagte, die Dienststelle in Kiel habe sich bewährt und sei für viele behinderte Menschen ein ortsnaher, kompetenter und vertrauter Ansprechpartner. Dies aufzugeben, sei für viele behinderte Menschen in Kiel und Umgebung deutlich nachteilig.
CDA mit 2014 zufrieden
„2014 war für die CDA ein erfolgreiches Jahr“, so der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka. Die CDA habe bei Inhalten Akzente gesetzt.
Die von der CDA Schleswig-Holstein mit zwei umfangreichen konkreten Anträgen unterlegten Themen „Volkspartei CDU Schleswig-Holstein“ und „Programminhalte 2017“ würden in 2015 in der CDU weiter diskutiert und auf einem Landesausschuss beraten werden. Dies seien sehr wichtige Themen, auch mit Blick auf die Landtagswahl 2017.
In der CDU Schleswig-Holstein werde wieder mehr über die Sozialpolitik gesprochen. Die inhaltliche Diskussion auf dem CDU-Landesausschuss am 29. Sept. 2014 unter wesentlicher CDA-Beteiligung habe dies deutlich gemacht. Kalinka: „Wenn rund 20% der Bürgerinnen und Bürger von Sozial- und Armutsproblemen betroffen sind oder betroffen sein werden, ist dies ein ernstes Problem.“