CDU: 15-Minuten-Takt zwischen Preetz und Kiel wäre gut

Die Plöner CDU-Kreistagsfraktion hat positiv zur Kenntnis genommen, dass von Seiten der Nah.SH und der Stadt Preetz eine Ertüchtigung der Bahnstrecke Kiel-Preetz angestrebt wird.

„Eine 15-Minuten-Taktung wäre ein deutlicher Gewinn für die Region Preetz. Wir haben in allen ÖPNV-Initiativen eine weitere Ertüchtigung der bestehenden Bahnstrecke Kiel-Lübeck gefordert, insbesondere für den Teil der Strecke, die durch den Kreis Plön führt“, so Kreistagsabgeordneter Malte Schildknecht nach einer Fraktionssitzung in Dammdorf.

Inwieweit die baulichen Anlagen verändert werden müssten und zusätzliche Haltepunkte in Preetz sinnvoll mit dem Busangebot für die Region verknüpft werden können, müsse weiter untersucht werden. Dies gelte auch für die Frage, in welchem Umfang dies von der Stadt Preetz finanziell leistbar sei.

Polizei – Richtig so, FDP

Als „richtige Analyse und Folgerung“ hat der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka die Forderung des innenpolitischen Sprechers der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Ekkehard Klug, bezeichnet, in Schleswig-Holstein „mindestens eine, am besten zwei neue Einsatzhundertschaften aufzubauen“.

Kalinka sagte, das entspreche der Position, die die CDA Schleswig-Holstein seit Jahren einnehme. Eine weitere Einsatzhundertschaft in Schleswig-Holstein sei wegen der seit Jahren gegebenen und sich erkennbar immer weiter erhöhenden Belastung der Polizei des Landes geboten. Sie sei auch richtig, weil es für viele Beamtinnen und Beamte und deren Familien zu viel verlangt sei, an vielen Tagen und Wochenenden im Jahr – zum Teil auch kurzfristig – landes- und bundesweit unterwegs sein zu müssen: „Familienfreundlichkeit sieht anders aus.“

Eine für diese Aufgabenstellungen ausgebildete Bereitschaftspolizei mit meist jüngeren Beamtinnen und Beamten sei auf diese Aufgaben zudem besser vorbereitet. Kalinka: „Und eines darf doch auch nicht vergessen werden: Das Abstellen von Beamtinnen und Beamten aus den Stationen und Revieren für überregionale Einsätze bedeutet nichts anderes als ein Weniger an Sicherheit vor Ort.“

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40 Jahre höchst erfolgreicher Flohmarkt der CDU Probsteierhagen

Es begann 1975 mit einem Kinderflohmarkt und entwickelte sich schnell zum „Event“ des Jahres in Probsteierhagen: Der vom CDU-Ortsverband veranstaltete Flohmarkt. Eine große Zahl von Gästen ist stets dabei, ob als Aussteller oder als Besucher, wie Werner Kalinka und André Jagusch. Auch in diesem Jahr hatten Ortsvorsitzende Petra Pluhar und das eingespielte CDU-Team wieder alles aufgeboten, um mit Gegrilltem, Kuchen und Getränken zu verwöhnen. Und natürlich ist auch Zeit für das persönliche und politische Gespräch. Auch die Jugendfeuerwehr Probsteierhagen war präsent. Sie sammelt für ein neues Zelt.

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Umfang und Kosten bei Stilllegung von Atomkraftwerken

Der Energiekonzern Vattenfall hat den Rückbau des AKW Krümmel (bei Geesthacht/Kreis Herzogtum Lauenburg) angekündigt. Schon seit 2009 war der Reaktor nach mehreren Störfällen nicht mehr am Netz. Für den Rückbau wird eine Zeitspanne von 15 bis 20 Jahren geplant.

Bereits 2011 hatte Werner Kalinka als Landtagsabgeordneter eine „Kleine Anfrage“ zu den Folgen des Atomausstiegs gestellt, deren Antwort u.a. Aufschluss zu Fragen der Verantwortung, der Kosten und der Risikohaftung gibt. Alleine 329.100 Tonnen Material aus dem AKW Krümmel gilt es demnach zu entsorgen. Die Rücklage für den gesamten Rückbau des AKW Krümmel betrug per 30.12.2010 insgesamt 1,857 Mrd. Euro.

Anlage: Antwort auf Kleine Anfrage (LT-Drucksache 17/1460)

Schuljahr 15/16: Leicht steigende Zahl an Erstklässlern

Nach den Sommerferien werden am 31. August insgesamt 1.154 Kinder in den 1. Klassen der kreisweit 28 Grundschulstandorte und in den sechs Förderzentren im Kreisgebiet das Schuljahr 2015/2016 beginnen. Dies bedeutet einen kleinen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 33 Schülerinnen und Schüler bzw. rund 2,9 Prozent (1.121 Erstklässler im Schuljahr 2014/15).

Mit diesem geringen Zuwachs lässt sich aber noch keine Trendwende bei den Schülerzahlen verzeichnen. „Trotz des geringen Anstieges können wir nur von insgesamt stabilen Schülerzahlen sprechen,“ erklärte der stv. Landrat Werner Kalinka. „Die jetzt leicht ansteigende Zahl der Erstklässlerinnen und Erstklässler entspricht der Geburtenzahlenentwicklung, die eine leichte Wellenbewegung aufweist. Dazu können wir die leicht steigenden Zahlen auf Wanderungsgewinne, z.B. durch Zuzüge zurückführen. Darüber freuen wir uns natürlich und sehen das als Zeichen, dass eine gute schulische Versorgungssituation im Kreis Plön vorgehalten wird.“

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Fracking: Firma zieht sich aus dem Kreis Plön zurück

Die kanadische Firma PRD Energy zieht sich aus Deutschland zurück und gibt alle Aufsuchungserlaubnisse in Schleswig-Holstein zurück. Betroffen ist im Kreis Plön das Bewilligungsfeld Prasdorf, wo PRD Energy mit Hilfe der umstrittenen Frackingtechnologie nach Erdgas- und Erdölfeldern zu suchen beabsichtigte.

In der Plöner Kreisverwaltung zeigte man sich sehr erfreut über den Rückzug von PRD: „Im Kreis Plön hat man sich bereits frühzeitig und über Gemeinde- und Amtsgrenzen hinaus nachdrücklich für ein vollständiges Fracking-Verbot ausgesprochen. Zuletzt hat der Plöner Kreistag im Juli eine entsprechende Resolution einstimmig verabschiedet und damit ein deutliches Zeichen gesetzt, dass der Einsatz von wassergefährdenden chemischen Substanzen für die Gewinnung von Erdgas und Erdöl hier nicht erwünscht ist. Eine großflächige Zerstörung des Untergrundes mit heute nicht absehbaren Folgen ist nicht annehmbar. Fracking gefährdet Lebensgrundlagen für Mensch, Natur, Umwelt, Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus,“ so der stv. Landrat Werner Kalinka.

„Wir sind froh, dass die kanadische Firma sich nun aus dem Kreis Plön zurückzieht. An dieser Stelle gilt es, allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, besonders der Bürgerinitiative „Frackingfreier Kreis Plön“ Dank für den Schulterschluss gegen Fracking im Kreis Plön zu sagen. Das gemeinsame Engagement gegen Fracking zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, in einer nicht belasteten Region leben zu können“ betonte Kalinka abschließend.

Die neue Kreisfeuerwehrzentrale in Preetz – das Fundament ist gegossen

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Der Bau der neuen Kreisfeuerwehrzentrale in Preetz hat begonnen. Der Kreistag hatte im Februar 2015 in einem nahezu einstimmigen Beschluss dafür grünes Licht gegeben. Allerdings hatte (nicht nur) die CDU-Kreistagsfraktion deutliche Kritik an der Kostensteigerung um 1,5 Millionen Euro auf rd. 6,75 Mio. Euro geübt und eine Reihe von Fragen gestellt. Landrätin Stephanie Ladwig, Kreispräsident Peter Sönnichsen und Kreiswehrführer Manfred Stender legten jetzt in Anwesenheit von Vertretern der Feuerwehren, Kreistagsabgeordneten, Mitarbeitern der Kreisverwaltung und Gästen den Grundstein für den Bau, der im Herbst 2016 fertig sein soll.

Schade, dass die Zahl der Firmen aus dem Kreis, die Aufträge erhalten haben, sich in einem sehr überschaubaren Rahmen hält.

CDU-Kreistagsfraktion: Malte Schildknecht für Feuerwehren und Katastrophenschutz zuständig

Malte-Schildknecht-editCDU-Kreistagsabgeordneter Malte Schildknecht (Schellhorn) ist in der CDU-Kreistagsfraktion und gegenüber der Kreisverwaltung künftig für die Themen Feuerwehren und Katastrophenschutz zuständig. Dies beschloss die CDU-Kreistagsfraktion. Malte Schildknecht ist aktiver Feuerwehrmann. Er ist erreichbar unter 04342/858398, mobil unter 0163/2647450 oder per Mail unter malte [dot] schildknecht [at] cdu-kreis-ploen [dot] de – sprechen Sie ihn gern an.

Abfallwirtschaftskonzept 2015 – 2019 beschlossen

2015-abfallwirtschaftVor wenigen Wochen hat die Abfallwirtschaft des Kreises ihr Jubiläum mit einem eindrucksvollen „Tag der Offenen Tür“ in Plön im Behler Weg gefeiert. In der jüngsten Sitzung des Kreistages stand das Abfallwirtschaftskonzept 2015 -2019 auf der Tagesordnung und wurde einstimmig verabschiedet.

Ausschussvorsitzender Hans-Herbert Pohl (CDU) nannte die 83seitige Präsentation eine „gut lesbare und plausible Arbeit“. Er würdigte die Entwicklung der Abfallwirtschaft in den vergangenen 25 Jahren und skizzierte wesentliche Punkte für die Zukunft. Der Bericht komme der gesetzlichen Forderung nach, Konzepte vorzulegen und Hinweise für die Entwicklung zu geben. Besonders hervorzuheben seien im Kreis die Gebührenfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Kontinuität der abfallwirtschaftlichen Maßnahmen und die guten Verwertungsformen.

Gern übermitteln wir auf Wunsch den Bericht.