„Die „Gesundheits-gGmbH“ des Kreises Plön, zu der der Rettungsdienst gehört, schreibt schwarze Zahlen. Umso unverständlicher ist es, dass der Kreis Plön sich nicht intensiver an der notärztlichen Versorgung in Lütjenburg und der dortigen Region beteiligt“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Immerhin sei sogar das wirtschaftliche Ergebnis des Rettungsdienstes selbst innerhalb der Gesundheits-gGmbH ausgeglichen.
Kalinka fordert Landrat und Kreistag auf, sich erneut mit der notärztlichen Versorgung in Lütjenburg zu beschäftigen und die bisherigen Beschlüsse zu korrigieren. Dann müsse mit den Krankenkassen neu verhandelt werden. Er sei sehr optimistisch, dass dies beim Sozialminister des Landes Schleswig-Holstein und dem Sozialausschuss des Landtages auf positive Resonanz stossen würde. Der Abgeordnete: „Im Kreishaus müssen die Weichen neu gestellt werden.“