„2014 war für die CDA ein erfolgreiches Jahr“, so der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka. Die CDA habe bei Inhalten Akzente gesetzt.
Die von der CDA Schleswig-Holstein mit zwei umfangreichen konkreten Anträgen unterlegten Themen „Volkspartei CDU Schleswig-Holstein“ und „Programminhalte 2017“ würden in 2015 in der CDU weiter diskutiert und auf einem Landesausschuss beraten werden. Dies seien sehr wichtige Themen, auch mit Blick auf die Landtagswahl 2017.
In der CDU Schleswig-Holstein werde wieder mehr über die Sozialpolitik gesprochen. Die inhaltliche Diskussion auf dem CDU-Landesausschuss am 29. Sept. 2014 unter wesentlicher CDA-Beteiligung habe dies deutlich gemacht. Kalinka: „Wenn rund 20% der Bürgerinnen und Bürger von Sozial- und Armutsproblemen betroffen sind oder betroffen sein werden, ist dies ein ernstes Problem.“
Für eine Mindestentlohnung habe die CDA Schleswig-Holstein sich seit 2007 eingesetzt. 2015 werde er auf Bundesebene eingeführt. Auch hier habe sich die intensive Debatte gelohnt.
Dies gelte auch für das Thema „Kalte Progression“. Die CDA Schleswig-Holstein habe sich mit der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) und der Jungen Union besonders engagiert für deren Minderung ausgesprochen, was der CDU-Landesausschuss am 29. September 2014 dann auch beschlossen habe. Noch bis 2017 soll nach dem Willen der Bundes-CDU mit der Umsetzung begonnen werden. Die CDU Schleswig-Holstein war einer der Antragsteller auf dem Bundesparteitag.
Erfreulich sei aus Sicht der CDA Schleswig-Holstein auch die Fortsetzung des guten Kontaktes zu den Gewerkschaften und Berufsverbänden. Diese würden im nächsten Jahr fortgesetzt.