Staatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen (Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium) zum UKSH in einem Interview der „Kieler Nachrichten“
(6. April 2011):
„Jetzt läuft die Markterkundung. Gießen-Marburg ist mit dem UKSH nicht vergleichbar. Wir müssen aber den so genannten Masterplan umsetzen, das heißt, den Sanierungsstau von 350 bis 450 Millionen Euro in der Krankenversorgung und 200 bis 220 Millionen Euro bei den Forschungsbauten auflösen.“
Der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka:
„Diese Differenzierung lässt aufhorchen. Für Forschung und Lehre ist das Land zuständig. Dort entstehende Kosten sind nicht dem Anteil Krankenversorgung zuzurechnen. Dies gilt auch für das UKSH.
Mit 350 bis 450 Millionen Euro Sanierungsstau in der UKSH-Krankenversorgung liegt die genannte Größenordnung nicht weit von der Summe entfernt, die der UKSH-Vorstand für machbar ansieht. Er kalkuliert 330 Millionen Euro.“