„Was die Bundeskanzlerin leistet, verdient hohen Respekt. Die grossen internationalen Herausforderungen erforden ein schnelles wie weitsichtiges, richtiges Handeln. Ob Euro, Wirtschafts- und Finanzkrise – die Weichenstellungen auf dem internationalen Parkett betreffen uns alle in irgendeiner Weise. Angela Merkel macht ihre Arbeit sehr gut“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka auf der Jahreshauptversammlung der CDU Schönkirchen-Mönkeberg in Mönkeberg. Täglich einen Einsatz zu leisten, wie er der Bundeskanzlerin abverlangt werde, könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Hinsichtlich kommunal- und landespolitischer Fragen skizzierte Kalinka eine Reihe von Themen. Der Stärkung des Ehrenamtes komme grosse Bedeutung zu, dazu seien im Landtag Initiativen ergriffen worden. Es habe sich auch gelohnt, die Bürger über die Gemeindevertretungen an der Meinungsbildung zur Stadtregionalbahn zu beteiligen. Kalinka: „Bürger mehr beteiligen, das Ehrenamt stärken – dies ist wichtig, um Politik in Nähe zu den Menschen zu gestalten. Immer mehr wenden sich ab, weil sie unzufrieden sind und meinen, dass Bürger ohnehin nicht viel zu sagen haben. Dem müssen wir offensiv begegnen. Wir stellen uns Themen und Problemen.
Kritik äusserte er an der beabsichtigten Schliessung des Marinearsenals. Dies dürfe noch nicht das letzte Wort sein. Das Marinearsenal müsse erhalten bleiben. Dies sei für die Marine, die beschäftigten Arbeitnehmer und Auszubildenden und ihre Familien ausserordentlich wichtig. Der Vorschlag des Bundesverteidigungsministers zur Schliessung des Marinearsenals sei nicht nachvollziehbar. Es fehle auch an Transparenz und Offenheit gegenüber den Betroffenen. Kalinka: „Ich setze mich für den Erhalt des Marinearsenals ein.“