Eine Technik-Plattform zur Entsorgung der Munitionsaltlasten aus Ost- und Nordsee ist von der Industrie entwickelt worden und startbereit, ich hatte darüber auf Fb berichtet. Schnelles Handeln ist nötig. Sie soll jedoch nach den Plänen von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) erst 2025 die Arbeit aufnehmen. Von den 100 Mio. Euro, die der Bundestag dafür zur Verfügung gestellt hat, sollen 33 Mio. Euro, so kritisiert meine Bundestagskollegin Astrid Damerow völlig berechtigt, auch noch für konventionelle Entsorgungsmaßnahmen „abgezweigt“ werden. MdB Ingo Gädechens: Und von den Ausgaben zum Sofortprogramm Munitionsaltlasten (28 Mio. E) sollen in diesem Jahr gerade mal 4 % ausgegeben werden. Der Abgeordnete: „Das ist in Zahlen gegossene Arbeitsverweigerung.“