Niemand, der verantwortlich denkt, darf die erheblich gestiegenen internationalen Probleme und Differenzen auf die leichte Schulter nehmen. Was in der westlichen Welt und im Bündnis einst unstrittig war, scheint heute nicht mehr so zu sein. Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit. Dessen müssen wir uns mehr bewusst sein. Dazu gehört, die 2014 eingegangene Verpflichtung, sich an den Kosten der NATO in einer Höhe von 2 % des Bruttoinlandsproduktes zu beteiligen, auch zu erfüllen. Die EU-Chancen sind nach wie vor groß. Aber in der EU muss sich auch einiges verändern, soll sie für einen Teil der Bürger nicht an Überzeugungskraft verlieren. Alles was NATO und EU stärkt, ist auch gut für Deutschland.