Henstedt-Ulzburg – Der Kreisverband der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) verlieh in diesem Jahr seinen Bruno-Timm-Preis an Rotraut Bolte aus Henstedt-Ulzburg. Auf der Feierstunde in der Senioren-Residenz Fürstenhof hob Werner Kalinka, Vorsitzender der CDA-Schleswig-Holsteins und Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages, die ehrenamtlichen Leistungen der diesjährige Preisträgerin in der Kommunalpolitik und der Kirchengemeinde hervor.
Rotraut Bolte ist seit 1974 Mitglied in der CDU und hat ihre Freizeit als ehrenamtliche Kommunalpolitikerin in den Jahren 1980 bis 2008 für die Gemeinde Henstedt-Ulzburg eingebracht. Ihr Augenmerk lag dabei auf den Bereichen Jugend/Soziales, Ausschuss für Vertriebene, Flüchtlinge, Kriegsgeschädigte, Gleichstellung sowie im Finanz- und Wirtschaftsausschuss. Zudem war sie im Kindergartenbeirat tätig.
Im März 1995 rief Frau Bolte den CDU-Arbeitskreis „Soziales, Kultur und Bildung“ für Henstedt-Ulzburg wieder ins Leben und führte ihn trotz ihrer Berufstätigkeit mit großem Engagement bis Dezember 2000. In dieser Zeit wurde der Bildungsauftrag auch n den Kindergärten der Gemeinde Henstedt-Ulzburg auf den Weg gebracht.
Darüber hinaus betreut Rotraut Bolte seit vielen Jahren die Senioren in ihrer Kirchengemeinde, hier gilt sie als gute Seele des Seniorenkreises. Parallel dazu leistet sie pastorale Hilfe in der Kirchenarbeit und bringt ihre Erfahrungen von ihren Pilgerreisen auf dem Jakobsweg ein, den sie immer wieder gern mit Gruppen beschreitet.
Sehr persönliche Worte des Dankes und der Anerkennung sprach Volker Dornquast in seiner Rede aus. Den Staatssekretär verbindet seit seiner Zeit als Bürgermeister in Henstedt-Ulzburg eine besondere Freundschaft mit der Preisträgerin. Er überreichte Rotraut Bolte ein Paket Traubenzucker für ihr weiteres Engagement.
Der Bruno Timm Preis, der im Gedenken an den langjährigen Kreisvorsitzenden der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Segeberg, Bruno Timm, vergeben wird, ehrt Personen, deren soziales Engagement vor Ort unsere Welt ein bisschen menschlicher macht und vielen Menschen unspektakulär, aber im richtigen Moment und in selbstverständlicher Art und Weise Hilfe zukommen lässt.
In ihren Dankesworten zeigte sich die Preisträgerin als gläubige Christin, die ihr soziales Engagement als Dank für ein besonderes Leben in Zufriedenheit versteht.