„Der Mindestlohn kommt. Dieses ist ein klares soziales Signal der Bundes-CDU. Darüber freuen wir uns“, so der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Gut sei auch, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften die Höhe gemeinsam festlegen sollten. Die Tarifpartnerschaft und die gemeinsame Verantwortung würden dadurch gestärkt.Er erinnerte daran, dass in Schleswig-Holstein die Arbeitnehmerschaft in der CDU sich seit 2007 sich für eine Mindestentlohnung stark gemacht habe. Kalinka: „Sei Jahren ist deutlich erkennbar, dass untere Lohngruppen zum Teil zu niedrig sind. Wir haben in bestimmten Branchen Schieflagen bei den Löhnen. Das kann so nicht weitergehen. Wer 40 Stunden die Woche arbeitet, muss davon seine Familie und sich ernähren können.“
Die Weichenstellung der Bundes-CDU sei auch Ausdruck der Wertschätzung der Arbeit der CDA. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hatte im Mai 2011 auf der CDA-Bundestagung in Berlin die Bedeutung der CDA-Arbeit für die CDU hervorgehoben.