Erfreut zeigt sich der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka über die Entwicklung der Diskussion zum UKSH: „Es hat sich offenbar gelohnt, sich gegen die Voll-Privatisierung des UKSH zu stemmen. Es ist gut, wenn die Mitarbeiter bald Klarheit über eine verlässliche Zukunft für sich und ihre Familien haben. Ein erheblicher Teil der Mitarbeiter hat besonders in den letzten Jahren einen eigenen Beitrag zur Zukunftssicherung des UKSH geleistet. Dies muss anerkannt werden.“Zudem sei besonders wichtig, dass das UKSH als Haus der Spitzenmedizin vollumfänglich erhalten bleibe. Der Abgeordnete: „Die Kosten für Forschung und Lehre haben damit etwas zu tun. Deshalb können sie nicht auf die Gesamtinvestitionskosten für das UKSH angerechnet werden. Dies haben die CDA und ich immer wieder deutlich gesagt.“ Genauso sei vonnöten, das UKSH in vielen Bereichen baulich zu sanieren.
Es sei gut, wenn es einen möglichst breiten politischen Konsens zu diesem Thema gebe. Kalinka erinnerte an die Landtagsdebatte vom 25. März 2011, in der er auch an die Opposition appelliert hatte, alle Chancen für einen gemeinsamen UKSH-Weg mitzugehen.
Kalinka hatte in der Debatte deutlich hervorgehoben, dass auch die CDU-Landtagsfraktion die Privatisierung nicht als zwingende Voraussetzung des Modernisierungsprozesses verstehe. Er hatte zudem aufgeführt, dass bis zur Entscheidung über den Gesamtprozess keine Fakten geschaffen würden, die faktisch eine Vorwegnahme der tatsächlichen Entscheidung bedeuten würde.