„Die CDU muss ihre soziale Kompetenz stärken, deutlich erkennbar als Volkspartei handeln und Glaubwürdigkeit als einen sehr entscheidenden Maßstab des politischen Handelns verstehen. Dies sind Folgerungen, die nach dem gestrigen Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern überall, wo es nötig ist, gezogen werden müssen“, so der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka.
Die betroffenen CDU-Landesverbände müssten analysieren, was bei ihnen zu verändern nötig sei. Kalinka: „Die jüngsten CDU-Wahlergebnisse in Hamburg, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern haben auch deutliche hausgemachte Ursachen. C wie Zukunft als Hauptwahlkampf-Slogan hat von Anfang an auch in Mecklenburg-Vorpommern viele Bürger nicht angesprochen.“
In Schleswig-Holstein komme es für die CDU jetzt darauf an, sich in der Breite einer Volkspartei erkennbarer zu positionieren. Der Abgeordnete erinnerte dazu beispielhaft an die inhaltlichen Vorschläge der CDA Schleswig-Holstein auf der CDU-Klausur Anfang 2010 in Schleswig, die Aussagen aus den Programmen „Die soziale Balance wahren“ und „Mensch und Arbeit“ sowie aktuelle landespolitische Positionierungen.