„Die Null-Toleranz-Strategie gegen Rockerkriminalität darf nicht nur in der Reaktion erfolgen, sondern muss auch in der Prävention in allen relevanten Bereiche gegeben sein“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka. Die jüngsten Ereignisse in Kiel gäben zu Besorgnis Anlass. Offensichtlich formiere sich die Rockerszene in Schleswig-Holstein in veränderter Aufstellung.Das Problem müsse verstärkt bundesweit angegangen werden. Dazu zähle auch, über Verbote bundesweit zu sprechen. Ländergrenzen seien für Rockergruppen eine kurzzeitige Problematik, aber im Kern offensichtlich kein ernsthaftes Problem. Das zeigt sich, wenn man zum Beispiel an die Berichterstattung über neue Unterkünfte an der dänischen Grenze oder in Kiel denkt.