Der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka hat die Kassen aufgefordert, mögliche Engpässe bei der Notarztversorgung offen und sachgerecht zu erörtern. „Die Entscheidung darüber, was nötig ist, kann nicht allein dadurch bestimmt werden, wie der Chef des Verbandes der Ersatzkassen, Herr Katzer, dies sieht“, so Kalinka. So sei zum Beispiel die Situation in Lütjenburg und der dortigen Region nicht zufriedenstellend. „Ein ständiges Nein“ zu Verbesserungen sei nicht akzeptabel.Ob es einen Bedarf für einen Notarzt-Hubschrauber mit Standort Hartenholm gebe, müsse die Praxis zeigen. Tatsache sei, dass die Anforderungen im Rettungswesen in den vergangenen Jahrzehnten immer größer geworden seien. Der Abgeordnete: „Ziel ist und bleibt, eine bestmögliche flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Dabei ist natürlich auch die Schnelligkeit der eingesetzten Rettungsmittel und damit der Hilfeleistung von gewichtiger Bedeutung.“