Der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka hat die Landesregierung aufgefordert, die Zahlung einer Abfindung an HSH Chef Dr. Nonnenmacher – jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt – zu verhindern. Alles andere sei weder vermittelbar noch akzeptabel.
Es stünden erhebliche Vorwürfe im Raum, die auch arbeitsrechtlich von Bedeutung sein könnten. Auch seien die staatsanwaltlichen Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Und es sei nicht bekannt, ob noch weitere Vorwürfe kommen könnten. Kalinka: „Ehe man sich über eine Abfindung unterhält, muss doch dies alles sicher geklärt sein.“
Es müsse grundsätzlich Schluss sein mit einem Abfindungsautomatismus, der Zahlungen unabhängig von Vorwürfen und Verhalten gewähre. Dies gelte auch für die Bankenwelt.